Wanderwoche Saas-Almagell – Kapitel 2

Detailinformationen

Datum: Sa, 04. Sep. 2021
Gruppe: Senioren
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Doris Imhof, Therese Riesen
Tourauschreibung:
Wanderwoche Saas-Almagell

Wanderwoche Saas-Almagell – Kapitel 2

Tourenbericht

Dienstag, 07. September

Fredy Meier
Mit Postbus um 09.12 h fahren wir alle nach Saas Grund Bergbahnen. Mit der Gondelbahn zum Kreuzboden und gleich weiter bis Hohsaas (3100 m). Einstündiger Rundgang „Weg der 4000er“ mit Infotafeln über die Walliser 4000er. Trinkhalt im Restaurant mit Blick auf die Gletscherwelt vom Weissmies. Grandiose Aussicht auf die umliegenden Viertausender. Talfahrt nach Kreuzboden und Mittagspause auf der Aussenterrasse.
Anschliessend Talfahrt nach Saas Grund. Pirmin führt eine Gruppe über den Suonenweg zurück nach Saas Almagell. Die „Gemütlichen“ fahren mit dem Postbus nach Saas Fee , um dann zu Fuss wieder den „Bodmenweg“ mit Besuch der Gartenterrasse an der Sonne begehen zu können.
Apero im Hotel um 18 h, offeriert von Rösli Tremp (80. Geburtstag).

Pirmin Wyss
Suonenweg Saas-Grund nach Saas-Almagell (auf der östlichen Talseite). Suonen sind historische Wasserleitungen im Wallis, die Wasser zu Weiden und Gärten führten. Auf diesem Wanderweg erlebten wir dieses kulturhistorische Bauwerk hautnah, leider fehlte auf weiten Teilen das sprudelnde Wasser, weil es anderweitig abgeleitet wurde. Dauer ca. 2 Std. An der abwechslungsreichen Nachmittagswanderung nahmen über 20 Personen teil. Den Schlusstrunk genehmigten wir im Hotel Monte Moro.

Mittwoch, 08. September

Zusammenfassung von Fredy Meyer:
Pirmin Wyss und Therese Riesen mit Teilgruppen nach Furggstalden und via Erlebnisweg zur Almagelleralp, oder direkt vom Hotel aus über den Steilaufstieg ebenfalls zur Almagelleralp.
Nach einer Pause über den Höhenweg bis Kreuzboden und Talfahrt mit Gondelbahn nach Saas Grund. Rückfahrt mit Postbus zum Hotel.
Gruppe „Gemütlich“ mit Doris Imhof zu Fuss via Bodmen nach Saas Fee. Oberhalb von Saas Fee zum Gletschersee und Aufstieg zum Restaurant „Gletschergrotte“. Sehr schön gelegen und gemütlich für Mittagspause. Nachher Abstieg bis Zwischenstation der Gondelbahn zum Spielboden. Wir fahren noch über Spielboden bis zur Längfluh (2869 m). Dort sind wir der Gletscherwelt ganz nah und geniessen die Nähe von Allalin und Alphubel. Nach der Talfahrt nach Saas Fee geht es wieder zu Fuss via Bodmen nach Saas Almagell zurück. Der Halt an der Abendsonne im Restaurant Bodmen muss wohl nicht mehr erwähnt werden…
Um 18 Uhr wird im Hotel ein weiterer Gratisapero serviert, offeriert von Werner Durrer (75. Geburtstag).

Doris Imhof, Leitung und Bericht
Route: Saas-Fee – Schwemmland – Gletschergrotte – Längfluh – Saas-Almagell.
Mit dem Postauto fuhr die Gruppe „Gemütlich“ nach Saas-Fee. Die abwechslungsreiche Wanderung ging zuerst durchs Dorf, an handzahmen Murmeltieren vorbei, über einen Lawinenschutzdamm und über eine Moräne. Beim Pt. 1930 öffnete sich der Blickwinkel über das Schwemmland des Feegletschers unterhalb des Allalinhorns, Alphubel, Täschhorn, Dom und Lenzspitze. Anschliessend Richtung Gletschersee und ziemlich steil hinauf zur Gletschergrotte. Hier beschlossen wir nach ausgiebigem Mittagessen, dass wir zur Zwischenstation Bifig wandern, um mit der Gondelbahn auf die Längfluh zu fahren. Auch hier gab es eine Gletscherrundwanderung. Nach der Talfahrt mit der Gondelbahn ging’s mit dem Postauto oder zu Fuss via Restaurant Bodmen zum Hotel zurück.
Aufstieg: 360 m; Abstieg: 440 m; Länge: 10 km; Wanderzeit: 4 ¼ Stunden.

Therese Riesen, Leitung und Bericht:
Von der Furggstaldener Alp über den Erlebnisweg zur Almageller Alp, weiter zum Kreuzboden.
Wir waren zu früh bei der Talstation der Furggstaldenbahn und mussten zuerst eine halbe Stunde warten. Dann aber ging’s mit den Sesseli hoch und wir konnten die Wanderung beginnen. 20 Personen wagten das Abenteuer über den «Erlebnisweg». Wir waren gespannt was auf uns zukommen sollte. Über Eisenstufen, schmalen ausgesetzten Pfaden, Leitern und einer Hängebrücke schafften alle die Herausforderungen.
Der Weg war gut abgesichert, man konnte sich immer irgendwo halten. Nach einer guten Stunde war das Abenteuer vorbei und wir erreichten den normalen Bergweg. Auf der Almageller Alp trafen wir auf die restlichen Teilnehmer/Innen. Nach einer weiteren Steigung begann der Panoramaweg nach Kreuzboden. Dieser Weg verdient den Namen absolut, hatten wir doch ständig eine tolle Aussicht auf die gegenüberliegenden 4000er.
In leichtem Auf- und Ab erreichten wir die Alp Kreuzboden. Diese spannende und abwechslungsreiche Wanderung musste mit einem «kühlen Weissen» begossen werden. Gutgelaunt und unfallfrei fanden alle wieder den Weg per Seilbahn ins Tal.

Der schwungvolle Erlebnisweg

Der Panoramaweg von der Almageller Alp nach Kreuzboden

Fortsetzung folgt


Information zum Druck

Möchten Sie Bilder für den Druck oder ein Fotoalbum verwenden, benutzen Sie bitte die Bilder aus den Dropbox-Links, da diese über eine höhere Auflösung verfügen als jene aus dem Tourenbericht der Website.

Zurück