Wanderwoche Saas-Almagell – Kapitel 1

Detailinformationen

Datum: Sa, 04. Sep. 2021
Gruppe: Alle
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Doris Imhof, Therese Riesen
Tourauschreibung:
Wanderwoche Saas-Almagell

Wanderwoche Saas-Almagell – Kapitel 1

Tourenbericht


Samstag, 04. September 2021

Anreise mit OeV und Privatautos im Laufe des Tages.

Zimmerbezug im Hotel Kristall – Saphir ab 16 Uhr

Apero offeriert vom Hotel ab 18 Uhr

Nachtessen ab 18.30 h

 


Sonntag, 05. September

Am Vormittag:
Mit beiden Gruppen um 09 Uhr zu Fuss vom Hotel nach Saas Grund (Campingplatz) und dann aufwärts auf dem Kapellenweg nach Saas Fee. In Saas Fee zur Talstation der Hannigbahn und Fahrt zum Hannig (2336 m). Kaffeehalt und Mittagessen auf der Aussenterrasse.

Pirmin schreibt: Auf dem Weg zwischen dem Zeltplatz Mischabel bei Saas-Grund und der Kapelle
„Zur hohen Stiege“ bei Saas-Fee entstand zwischen 1708 und 1711 ein Kapellenweg mit 15 Stationen, welche die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes darstellen. Dieser Weg steht in der Tradition der norditalienischen „Sacri Monti“.

Obwohl nachmittags für einen Teil der Gruppe noch der Gemsweg auf dem Programm stand, nahmen wir uns die Zeit, bei einigen Kapellen inne zu halten und ein Gruppenbild zu schiessen.

Am Nachmittag:
Die Gruppe „Gemütlich“ mit Fredy benützt wieder die Gondelbahn hinunter nach Saas Fee. Anschliessend Dorfrundgang und dann zu Fuss via Bodmen nach Saas Almagell zurück.
Im Bodmen der obligatorische Beizenbesuch in der Abendsonne. Um 18 Uhr im Hotel der Apero, offeriert von Verena Hunziker und Lisbeth Leuenberger.

Die Route mit Pirmin Wyss: Hannig – Gemsweg – Saas-Fee – Bodmen – Saas-Almagell.
Nach einer ausgiebigen Einkehr (Apero) im Bergrestaurant Hannig nahmen 18 Personen den Gemsweg in Angriff. Nach kurzem Marsch war Zeit für den Mittagshalt und wir stärkten uns für die Fortsetzung der Tour. Auf dem panoramareichen Wanderweg an den Flanken der Mischabelkette erreichten wir die markante Seitenmoräne. Der Blick auf den mäandrierenden Gletscherbach und den verlandeten Gletschersee ist eindrücklich. Am Moränenfuss erfreute uns eine grosse Ziegenherde. Saas-Fee links liegenlassend erreichten wir bald das Restaurant Bodmen. Die Heimkehr zum Hotel erfolgte individuell.

Montag, 06. September
Alle fahren um 09.07 h mit dem Postbus nach Mattmark Staudamm (2200 m).
Pirmin Wyss mit einer grossen Gruppe „Bergtüchtige“ vom Stausee rechts hinauf über den Gletschertrail zur Britaniahütte (3030 m) und nach einer Trinkpause weiter über Felskinn zurück nach Saas Fee.
17 Wanderer der Gruppe  „Gemütlich“ folgen Doris dem rechten Seeufer entlang bis Distelalp am Ende des Stausees. Doris mit 9 Personen über Tälliboden – Galmen – Pletschen – Ofental zurück zum Restaurant am Stausee. Fredy Meier mit 8 Personen wieder dem Seeufer entlang zurück zur Staumauer und Erfrischung im Restaurant. 4 Wanderer beschliessen den Heimweg zu Fuss zurückzulegen, bis Saas Almagell (2 Stunden).
Die übrigen benützen für die Rückkehr den Postbus nach Saas Almagell.
Apero im Hotel um 18 Uhr, offeriert von Käthi Küng (leider nicht dabei).

Pirmin Wyss, Glacier Trail
Route: Stausee Mattmark (2195m) – Schwarzbergkopf (2868m) – Allalingletscher – Mittelmoräne – Hohlaubgletscher – Britanniahütte SAC (3027m) – Egginerjoch – Felskinn (2988m).
Laut Homepage der Britanniahütte ist der Glacier Trail offen und gut begehbar. So nahmen 7 Frauen und 6 Männer diese Route um 08.30 Uhr in Angriff. Die 700 m Aufstieg zum Schwarzbergkopf haben wir in 2 Std. geschafft – dann Znüni und Fotohalt. Der Abstieg auf Eis und Geröll zum Gletscher fordert hohe Konzentration. Der Weg über den Gletscher ist mit Tafeln gut gekennzeichnet. Die Mittelmoräne ist durchsetzt mit grossen Blöcken – das Gehen von Stein zu Stein hat von uns allen wahre Blanceakte abverlangt. Der Aufstieg vom Hohlaubgletscher zur Britaniahütte forderte die letzten Kraftreserven. Geschafft – Freude herrscht – mit Suppe/Kuchen/Getränken werden die „Akkus“ geladen. Da der Chessjengletscher stark abgeschmolzen ist muss von der Britanniahütte (3027m) auf Punkt 2860m abgestiegen und wieder auf 3060m aufgestiegen werden. Um 15.45 Uhr (letzte Bahn um 16.15) konnten wir in Felskinn glücklich und zufrieden die Talfahrt antreten. Der Trail mit dem Gletscherfeeling war für Alle ein grossartiges Erlebnis. Toll, dass wir Senioren (darunter mehrere ü75) dies erleben konnten.
TeilnehmerInnen: Anna, Hilde, Lisbeth, Marlis, Theres, Ursula, Uschi, Eberhard, Koni, Peter, Sepp, Werner.

Doris Imhof
Route Mattmark – Tälliboden – Ofental – Mattmark. Wie von Fredy beschrieben spazierten 17 Wanderer dem Mattmarkstausee entlang bis zur Distelalp. Bei der Brücke über die Saaser-Vispa teilte sich die Gruppe: Fredy wanderte mit seiner Gruppe gemütlich dem See entlang direkt zum grössten Erddamm Europas zurück.
Auf meine Gruppe warteten noch einige Höhenmeter. 260m über dem Stausee erreichten wir den Tälliboden, perfekt für eine Mittagsrast. Die Saaser-Vispa schlängelt sich hier durch die Ebene und ergab viele Fotosujets. Weiter ging’s, zum Teil über grosse Blocksteine, um das Galmenhorn herum Richtung Ofental. Beim Ofentalbach änderten wir erneut unsere Richtung hinunter zum Mattmarkstaudamm.
Auf- und Abstieg: 520 m; Länge: 13 km; Wanderzeit: 4 ¾ Stunden

Seerundgang von Janet und Eberhard am 1. September, links herum.

Fortsetzung folgt


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