Am Samstagmorgen pünktlich um 6h30 starteten wir sieben Lindenbergler/innen (Agnes, Doris G., Doris I., Susanne, Verena, Othmar und Patrick). Somit ist dieses Mal die Frauenquote mehr als erfüllt.
Mit dem Auto fahren wir vom Williparkplatz in Muri Richtung Kaltbrunn und weiter bis zum Parkplatz Mittelwengi.
Unter der Leitung von Othmar Huwyler steigen wir in einer ersten Etappe hoch bis zur oberen Rossalp. Hier genehmigen wir uns einen Kaffee und für alle gibt es ein Gipfeli das der Tourenleiter aus dem Aargau hochgeschleppt hat, besten Dank.
Gestärkt geht es weiter bis zum Kreuz, wo Othmar sogar den Standort der Türkenbund rekognosziert hat. Weiter führt uns der Pfad bis zum Fusse des Nordgrates.
Nun heisst es Helm auf, da viele lose Steine in der Route liegen. Voller Tatendrang steigen wir den Kletterweg des grössten Nagelfluh-Bergs Europas empor. Der meist mit Drahtseilen und Eisen gesicherte Weg macht Lust auf mehr. Durch das ständige Spiel von tiefen Wolken und sonnigen Abschnitten entsteht eine richtig mystische Atmosphäre. Alle Teilnehmer durchsteigen den Kletterweg problemlos und sind erstaunt schon auf dem Gipfel zu stehen.
Die Fernsicht auf dem Speer wird durch die Wolken stark eingeschränkt, jedoch hat das keinen Einfluss auf die gute Stimmung in der Gruppe.
Nach der Mittagsrast auf dem Gipfel steigen wir über den Südwestgrat ab. Via Bützli führt uns der Wanderweg steil hinunter bis zur Alp Hinterwengi, wo wir uns für einen Marschhalt an den Gartentisch der Alpwirtschaft setzen und uns einen Most genehmigen. Bis zu den Autos ist es nun nur noch ein kurzer Marsch auf der Waldstrasse.
Dem Tourenleiter Othmar besten Dank für die gute Organisation und allen ein Dankeschön für die gute Unterhaltung auf dieser kurzweiligen Bergtour.
Patrick Senn
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