Skitouren Avers

Detailinformationen

Datum: Do, 07. Mär. 2019
Gruppe: Sektion
Aktivität: Skitour
Schwierigkeit: ZS
Leitung: Judith Bütler
Tourauschreibung:
Skitouren Avers

Skitouren Avers

Tourenbericht

Vier Skitourentage in Avers

Donnerstag 7. März Der Wetterbericht für Donnerstag ist sehr schlecht und das Hotel Turtschi in Juppa (Avers) ist von unserer Tourenleiterin Judith Bütler für uns 10 SAC-ler/innen (Claudia, Anita, Roland B., Franz, Patrick, Beat, Peter, Roland H. und René) reserviert. Judith kann die Hotelreservation ohne Kostenfolge nicht rückgängig machen und so wird die Abfahrtszeit um 3 Stunden verschoben. Der erste Treffpunkt ist im Autobahnrestaurant Heidiland in Maienfeld. Auf der Weiterfahrt besichtigen wir die Kirche in Zillis mit ihren 153 quadratischen Bildtafeln an der Kirchendecke welche in der Zeit zwischen 1109 bis 1114 auf mit Gips grundierten Tannenholzplatten von ca. 90 x 90 cm bemalt wurden. Mit Regen fahren wir weiter via Andeer durchs Val Ferrera nach Juppa 2’027 m (2 km vor Juf). Hier regnet es nicht, dafür schneit es und es windet stark. Nach dem Hotelbezug wollen sich 2 mit Schneeschuhen und 5 mit Ski bewegen. Dem Bergalgabach entlang geht’s bis zur Alp Nüwa Stofel und wieder zurück. Nach dem guten Nachtessen testen wir die Betten, denn morgen erwarten wir einen Sonnentag mit Neuschnee.

Freitag 8. März Nach dem Morgenessen fahren wir mit den Autos Talauswärts bis Pürd. Über die Brücke können wir den Averserrhein 1’888m überqueren und es geht steil bergauf via Pürder Alpa aufs Grosshorn 2’781 m. Wir geniessen den Sonnenschein und die Fernsicht, bevor wir uns ins Pulverschnee vergnügen stürzen. Nach ca. 400 Höhenmeter Abfahrt montieren wir wieder die Felle und steigen nochmals hoch auf den Gipfel vom Grosshorn um die Abfahrt ein zweites Mal zu geniessen. Nach dem guten Nachtessen verziehen wir uns in die Zimmer für den Gesundheitsschlaf, denn für Morgen ist eine sehr schöne Skitour vorgesehen.

Samstag 9. März Nach einer Sternenklarer Nacht geniessen wir das Morgenessen. Anschliessend fahren wir mit den Autos nach Juf 2’117 m, der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Gemeinde Europas. Die Harscheisen werden montiert und auf der harten Unterlage steigen wir hoch zum Stallerberg 2’581 m und weiter auf den Piz Surparé 3’078 m. Der Himmel ist meist bedeckt mit sonnigen Aufhellungen. Die Sicht ist gut, auf der harten Unterlage können wir den Pulverschnee geniessen und so fahren wir nach Bivio 1’769 m runter. Mit den beiden Ski-Schleppliften fahren wir auf 2’560 m. Jetzt ziehen wir unseren Spuren zum Leg Columban 2’430 m. Wir montieren wieder die Felle und steigen via Fuorcla da la Velletta 2’586 m auf den Gipfel vom Uf da Flüe 2’774 m. Die Ski werden für die Abfahrt umgerüstet und via Stallerberg fahren wir im bestens aufgesulzten Schnee runter nach Juf. Nach der schönen Bivio Rundtour geniessen wir vor dem Nachtessen einen Apero. Was ist morgen für Wetter? Lassen wir uns überraschen.

Sonntag 10. März Nach einer Sternenklarer Nacht ist am Morgen der Himmel bedeckt. Nach dem Morgenessen fahren wir wieder mit den Autos nach Juf 2’127 m. Die Felle und Harsteisen sind montiert und um acht Uhr steigen wir zu dritt auf direkten Weg bergauf. Zu siebt steigen sie auf dem etwas flacheren Aufstieg hoch zum Wengahorn 2’883 m. Der angekündigte Wetterumschlag sehen wir auf uns zukommen, so fahren wir noch bei guter Sicht die steile Abfahrt runter nach Juf. Nach dem Durstlöschen im Hotel Turtschi in Juppa verabschieden wir uns vom Personal und fahren mit Regen und Sturm zurück ins Freiamt.

Judith: Vielen Dank für die schönen vier Tage im Schnee. Es war für Dich nicht einfach, immer das beste auszusuchen, das die ganze Gruppe täglich geniessen durfte.


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