Muotathal – Illgau 1201 m

Detailinformationen

Datum: Mi, 15. Okt. 2025
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Pirmin Wyss
Tourauschreibung:
Muotathal – Illgau 1201 m

Muotathal – Illgau 1201 m

Tourenbericht

28 Teilnehmer/innen starteten um 9.30 Uhr in Ried, Muotathal, Bushaltestelle Seilbahn Illgau. Der historische Weg führte uns von Ried steil hinauf nach Illgau, passend zum „Internationalen Tag des Denkmals“. Einen markanten Punkt erreichten wir nach einer halben Stunde, an dem uns Pirmin Wyss Interessantes zur Historie des Weges zu erzählen hatte. Nach einer Stunde erreichten wir dann Illgau, wo wir im Sigristenhaus Startkaffee samt Gipfeli genossen.

Wird sich der Nebel lichten und sich die Sonne durchsetzen können?

Gestärkt, erfolgte ein moderater Aufstieg über grüne Matten zur Verzweigung Wart, von wo aus wir dem Wanderweg links, Richtung Muotathalerbänkli zur Fallenflue folgten. Nach etwa einer halben Stunde Gehzeit über einen Pfad durch den Wald erreichten wir das Muotathalerbänkli, 600m über dem Talboden liegend. Ein schöner Aussichtspunkt hinunter ins Tal und die gegenüber liegenden Berge, wenn da nicht der Nebel gewesen wäre. Pirmin wusste auch hier etwas zur Geschichte dieses Ortes zu berichten. Wir wanderten direkt der Kante entlang zur Flue, der Weg teilweise mit Seilen zur Kante hin gesichert. Gegen 12.30 erreichten wir den Aussichtspunkt Fallenflue, hoch über dem Talkessel von Schwyz, wo wir zur Mittagszeit eine Rast einlegten. Auch hier hätten wir eine wunderbare Aussicht auf den Vierwaldstätter See und die umliegenden Berge geniessen können, leider versperrte uns wiederum der Nebel die Sicht. Unterwegs trafen wir auf diverse Bänkli mit sinnigen Sprüchen, wie: »Bi da für dich», «zum sitzä blibä» oder «Gruebi-Bänkli». Über verträumte Waldpfade, die durch den Nebel etwas mystisch anmuteten, kamen wir zum Bildstöckli, Bruder Klaus gewidmet. Weiter dem schmalen Pfad folgend, erreichten wir eine Bergstrasse, hielten uns links, um sie nach einem kurzen Stück rechts in den Wald wieder zu verlassen. Wir folgten dem Wegweiser St. Karl und erreichten nach kurzer Gehzeit den Chäferliweg bei der Bergstation St. Karl. Um 14.15 Uhr fanden wir das Gasthaus Oberberg im Nebel, Ziel erreicht. Nach unserer Einkehr bei geselligem Beisammensein ging es in gut 5 Min. zur Bushaltestelle.

Eine wunderbare Wanderung, die man gerne wiederholen möchte, im Idealfall mit schöner, sonniger Aussicht.

Herzlichen Dank an unseren Wanderführer Pirmin Wyss.


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