Wanderung T2 ↑ 780 m ↓ 780 m
Früh um 06.07 fahren 9 SAC-ler in Richtung Jura. Der Himmel verspricht -im Mittelland- einen sonnigen Tag. Nach ein paar Mal umsteigen treffen wir in Nods ein. Ein kleines Dorf auf einer gepflegten Höhe gleich unterhalb des des Chasseral. Das kleine Dorf war wohl früher recht wohlhabend. Aeltere, recht representative Gebäude stehen entlang der Hauptstrasse. So wäre auch das ehemalige Hotel Cheval-Blanc in einem schönen Gebäude. Aber eben -ehemals- Das Hotel/Restaurant ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. So ging es halt ohne Morgenkaffee auf die Tour.
Durch eine Eschen-Allee wird Nods mit seinem charakteristischen Gemeindeturm verlassen. Der Blick öffnet sich über das weite Plateau de Diesse. Auf die Weiden von La Rochalle mit ihren mächtigen Fichten folgt ein Waldpfad. Durch die Combe Robert und abermals über offene Weiden steigt man die rund 500 Höhenmeter hoch zum Mont Sujet. Mehrere Sennereien nutzen mit ihren Herden die Wiesen der flachen Bergkuppe. Den höchsten Punkt des Mont Sujet oberhalb der Bergerie du Haut erreicht man über einen Pfad, der nicht sofort erkennbar ist. Nun weitet sich der Blick Richtung Bieler-, Neuenburger- und Murtensee, Mittelland und Alpenkette. In die andere Richtung sind der nahe Chasseral und die angrenzenden Juraketten weiterhin sichtbar. In der Bergerie du Bas gibt es eine gemütliche Bewirtung so dass wir dort einen Apero geniessen konnten.
Zuerst folgt die Route einem Feldweg zur Noire Combe. Vorbei an den Skiliften des kleinen Tourismusortes Les Prés-d’Orvin gelangt man entlang eines Fahrweges langsam von der Jurahöhe hinunter an den Rand der Feriensiedlung. Bei La Bragarde verleitet eine gemütliche Restaurant-Terrasse zu einer Rast. Ein letzter steiler Abstieg durch den Wald folgt und der tiefste Punkt des Abstiegs in das Tal von Orvin ist erreicht.
Über einen leicht ansteigenden, schattigen Waldpfad kommt man schliesslich auf die nächste Jurahöhe und ans «End der Welt». So heissen die Sportanlagen der Eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen, auf die wir beim Austritt aus dem Wald treffen. Ein sanfter Abstieg über ein Fahrsträsschen führt hinunter zur Bergstation der Drahtseilbahn Biel-Magglingen und ins gleichnamige Dorf. Bei klarem Wetter geniesst man einmal mehr die Aussicht über die Seen, das Mittelland und die Alpenkette.
Gemütlich ging es dann mit der Standseilbahn runter nach Biel. Und von Biel aus dann zügig wieder ins Freiamt.
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