Klusstalden – Beichle 1769 – Escholzmatt

Detailinformationen

Datum: So, 20. Okt. 2024
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Suter Thomas
Tourauschreibung:
Klusstalden – Beichle 1769 – Escholzmatt

Klusstalden – Beichle 1769 – Escholzmatt

Tourenbericht

Ueberall hät’s Pilzli gha…..

Teilnehmer; Mägi, Susanne, Franz, Brigitte, Sigi, Eberhard, Claudia, Peter,

Frühmorgens machten wir uns auf den Weg in Richtung Entlebuch. Die Reise war anspruchsvoller als sonst. Infolge Bauarbeiten war die Strecke zwischen Luzern und Malters gesperrt und es musste noch einmal zusätzlich umgestiegen werden. Aber gemeinsam meisterten wir dies. In Flühli-Klusstalden angekommen nahmen wir den Weg unter die Füsse. Es wurde schnell steil – so richtig steil. Auf den ersten 2 Kilometern mussten gut 700 Höhenmeter überwunden werden. Gestartet im Nebel kamen wir dann aber schnell in den Genuss von wärmenden Sonnenstrahlen. Die ersten 2 Stunden ging es also aufwärts und wir freuten uns, dass es ab der Gsteigegg etwas flacher wurde. Rechts grüsste der Napf, links die Berner Hochalpen mit einer markanten Föhnwalze und vor und neben uns überall Pilze. Die nasswarme Witterung hat die Pilze auf allen Höhenlagen wachsen lassen. Fliegenpilze und Steinpilze kennen wir ja, aber wie heissen diese anderen grossen Pilze. Keine Ahnung, ob die essbar sind oder nicht – also lassen wir diese stehen – aber 2 grosse Steinpilze wurden ins Unterland exportiert.
Die Beichle ist ein wenig begangener Voralpentitel – aber sehr lohnenswert. Nach gut 3 Stunden und fast 1200 Höhenmeter sind wir auf dem Hauptgipfel angekommen. Mildes Wetter, kein Wind und gute Fernsicht; so konnten wir den Mittagslunch geniessen.  Vor uns stand dann noch der lange Abstieg in Richtung Escholzmatt. Der Borkenkäfer hat in diesem steilen Hang mächtig gewütet und so sind umfangreiche Forstarbeiten im Gang. Aber zum Glück nicht an einem Sonntag – so konnten wir den zum Teil rutschigen und doch recht steilen Abstieg, ohne das wir die Waldarbeiter in ihrem gefährlichen und wichtigen Job störten, unter die Füsse nehmen. In Escholzmatt angekommen gönnten wir uns einen Ankunftstrunk und danach fuhren wir, wieder etwas kompliziert, retour in Richtung Freiamt.

Fazit; Die Beichle ist steil – sehr steil, lohnenswert und …überall hät’s Pilzli gha…

Zum Abschluss die Entlebucher Herbstsinfonie. Lieber Thomas, wir danken dir für diese sportliche, spannende, farbenfrohe Wanderung.


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