Samstagmorgen fahren fünf SAC-ler/innen mit dem (Freiämter-Express) nach Arth Goldau und mit dem Treno Gottardo der SOB weiter bis Göschenen. Nach einem Stärkungskaffee im Bistro besichtigen wir fünf den Vermessungsstollen des Gotthard-Bahntunnelbaus. Weiter geht’s zur im Jahr 1556 erstellten Steinbogenbrücke = Zollbrücke inkl. dem Torbogen über die Göschenerreuss, wo bis ins Jahr 1830 Säumerzoll erhoben wurde. In der Mitte des Friedhofs steht das Denkmal der Opfer des Gotthardbahntunnelbaus, wo 119 Tote zu beklagen waren. Ab jetzt geht’s mit Sonnenschein, guter Fernsicht und leichtem Föhn bergauf Richtung Regliberg. Vier steigen direkt auf dem Hüttenweg hoch zur Salbithütte. Einer auf dem Schwändiweg zur Salbithütte. Hier werden wir von Brigitta und Richi herzlich begrüsst. Ein SAC-ler ist schon hier und so sitzen wir in der warmen Hüttenstube zu sechst am Tisch und warten auf die noch 6 angemeldeten. Leider kommt keiner der sechs Personen. Von Brigitta und Richi ist für uns ein gutes drei Gang Mittagessen zubereitet das wir mit Genuss verzehren. Auch ist der Wein zum Essen von den Gastgebern gespendet. Zum Abschluss dürfen wir noch einen Genepi geniessen.
«Den Gastgebern = vielen, vielen Dank fürs gute Essen und den schönen Mittag bei Euch auf der Salbithütte».
Die Zeit rennt uns davon, wir müssen die Hütte verlassen und auf den Abstieg, mit einem kurzen Schwaz mit Zachi geht’s bergab zum Bahnhof Göschenen. Der Föhn ist zusammengebrochen, der Himmel mit Wolken überdeckt, auf der Fahrt Richtung Arth Goldau, wird’s immer dunkler und im Freiamt werden wir vom Regen empfangen.
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