Detailprogramm:

Montag: Aufstieg zur Schreckhornhüte 2530m

Der Aufstieg zur Schreckhornhütte ist wohl einer der imposantesten Hüttenwege der Schweiz. Es treffen grosse und bekannte Berge mit einer urtümlichen Landschaft zusammen. Von der Bergstation der Pfingsteggbahn marschieren wir in etwa einer Stunde zum Berghaus Bäregg. Weiter geht es über die Bänisegg entlang von herrlichen Schafweiden zu den „Nägel“. Über einige Leitern gelangen wir vis-à-vis vom wuchtigen Grindelwaldgletscher immer höher und erreichen nach etwa 4 Stunden die Schreckhornhütte.

Tag	Höhenmeter +	Höhenmeter –	Kilometer	Marschzeit
1	1350m	150m	6.5km	ca. 5-6 Stunden

 

Dienstag: Besteigung des Strahlegghorn 3461m

Das Strahlegghorn ist einer der ersten Gipfel, der in der Region bestiegen wurde. Am Morgen überqueren wir zuerst den flachen Gletscher, bevor es über Moränen und Firnfelder zum Strahleggpass geht. Nun folgt ein herrlicher Felsgrat. In leichter Kletterei geniessen wir den Aufstieg bis zum Gipfel. Die Aussicht ist sensationell. Nicht weniger als 4 Viertausender umgeben uns. Nach einer gemütlichen Gipfelrast steigen wir auf dem Aufstiegsweg zurück zur Schreckhornhütte.

Tag	Höhenmeter +	Höhenmeter –	Kilometer	Marschzeit
2	1100m	1100m	6.5km	ca. 6-7 Stunden

 

Mittwoch: Traversierung des Gwächta 3163m

Früh am Morgen schlängeln wir uns unterhalb des Kleinen Schreckhorn entlang von Felsbändern und Grasschrofen auf alten Wildererpfaden dem Gwächta entgegen. In leichter Kletterei erreichen wir das Gwächtenjoch. Hier wechselt die Szenerie umgehend: Vom Gneisfels wechseln wir in die wilde und weisse Gletscherwelt der Nordseite des Schreckhorns. In wenigen Schritten erreichen wir den Gipfel des Gwächta (3163m) und geniessen den Ausblick über Grindelwald und das Wetterhorn. Über den Gletscher steigen wir zur Glecksteinhütte ab.

Tag	Höhenmeter +	Höhenmeter –	Kilometer	Marschzeit
3	800m	1000m	8.5km	ca. 6 Stunden

 

Donnerstag: Besteigung des Rosenhorn 3689m

Mit leichtem Tagesrucksack geht’s wiederum früh am Morgen zuerst bequem dem Wanderweg entlang zum Beesi Bärgli. Auf 2840m erreichen wir den Gletscher. Bis zur Rosenegg marschieren wir in gleichmässigem Tempo und geniessen die frische Bergluft. Ein luftiger Felsgrat bringt uns in leichter Kletterei zu unserem Wochenhöhepunkt: der Gipfel des Rosenhorn. Die Aussicht ist wirklich sensationell. Im Süden ragt die imposante Schreckhorn Nordwand, im Westen der Eiger mit dem Grindelwaldtal, im Norden das Wetterhorn mit dem Haslital und im Osten das Gauligebiet mit Sicht über die ganze Alpenkette bis fast ins Bündnerland. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigen wir ab zur Dossenhütte.

Tag	Höhenmeter +	Höhenmeter –	Kilometer	Marschzeit
4	1500m	1100m	11km	ca. 6-7 Stunden

 

Freitag: Besteigung des Dossen 3138m

In leichter und luftiger Kletterei steigen wir heute über den Dossengrat auf den Gipfel. Der gesamte Grat ist mit Bohrhaken gut abgesichert. Der Abstieg erfolgt über die Normalroute zum Dossensattel und weiter über den Dossenfirn zurück zur Hütte. Nach dem der Durst gelöscht ist, steigen wir ab ins Rosenlaui und weiter mit dem Postauto nach Meiringen.

Tag	Höhenmeter +	Höhenmeter –	Kilometer	Marschzeit
5	500m	1700m	11km	ca. 6-7 Stunden + Hüttenabstieg

 

Anforderungen:

gute Kondition, Trittsicherheit

Versicherung:

Die Versicherung, insbesondere Unfall- und Haftpflichtversicherung für Ansprüche von Drittpersonen, ist Sache der teilnehmenden Person(en) und obligatorisch.

Anmeldung:

bei ignaz.brunner@gmail.com
Es hat noch Plätze frei.

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