Wanderbericht Wehrenbachtobel-Forchdenkmal
8 motivierte, wetterfeste Wanderer treffen sich bei der Station Balgrist in der ERIC’S Confiserie Baumann. Da stärken wir uns zuerst mit einem fein duftenden Kaffee und einem Gipfeli. Unsere Wanderführerin Doris Gasser begrüsst uns alle ganz herzlich und freut sich mit uns auf die Wanderung. Um 10.00 Uhr geht es los und wir fahren mit dem Tram eine Station zurück bis Burgwies. Wir überqueren die Strasse und unser Weg führt uns gleich an den idyllischen Wehrenbach. Kaum ein Stück weiter oben haben wir drei Reh entdeckt, die dann langsam den Rückzug nahmen. Es ist für uns alle wunderschön zu sehen, dass auch in so einer belebten Stadt wie Zürich auch die Natur seinen Platz hat. Unser Weg steigt stetig an. Wir wandern an kleinen Mühlen vorbei, die früher zur Wasserversorgung der Stadt Zürich dienten. Nach längerem Aufstieg führt uns der Weg zum Golfplatz von Zumikon. Wir marschieren noch weiter bis zum Schützenhaus wo wir unser Mittagessen aus dem Rucksack einnehmen. Wir bleiben da aber nicht lange sitzen, da es ziemlich kühl wird. Von da aus geht es noch einmal hoch und es schneit. Wir sind jetzt auf über 700 m und es ist weiss. Von weitem erblicken wir schon das Forchdenkmal, das uns an die vielen verstorbenen Wehrmänner erinnert. Ein Àntlibucher war so lieb von uns allen noch ein Foto zu machen, bevor wir uns entschieden, unten in der Forch im Restaurant Krone eine warme Suppe oder ein Kaffee Luz einzunehmen.
Jetzt macht uns Doris den Vorschlag, dass wir noch das Küsnachtertobel runter marschieren könnten. Da wir zeitlich sehr gut drin sind, sind alle damit einverstanden. Wir haben ja schon einige Baumstämme überquert oder umgangen im Wald oberhalb dem Wehrenbachtobel. Im Küsnachtertobel hatte es ein paar Baumstämme mehr die kreuz und quer lagen, aber wir sind ja alle sportlich und SACler. So geht es fast militärisch einmal oben, dann wieder unten durch. Nach 4 ½ Stunden Marschzeit erreichen wir den Bahnhof von Küsnacht. Wir fahren bis Zürich HB und nehmen im Federal unseren wohlverdienten Schlusstrank ein, bevor alle in verschiedenen Richtungen nach Hause fahren.
Es war wieder einmal mehr eine gelungene, lustige Wanderung mit Doris.
Und wie man vielleicht herausspüren kann, muss man nicht immer Sonnenschein haben, um eine tolle Wanderung zu erleben.
Darum möchten wir es nicht unterlassen, DANKE zu sagen.
Danke Doris für deine Organisation und danke für die schöne Wanderung
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