Im Zug bis Lenzburg fanden sich alle 35 angemeldeten Teilnehmer-/innen ein. Nach dem Startkaffee im Restaurant Trostburg in Teufenthal führte uns der Weg hoch zur gleichnamigen Burg. Imposant und schön renoviert präsentiert sich heute die Burg auf dem Felsen hoch über Teufenthal. Abwechslungsreich schlängelt sich der Wanderweg dem Waldrand entlang zum Schloss Liebegg. Ein Hexenmuseum ist signalisiert, wozu wir aber heute keine Zeit haben. Auch dieses Schloss thront auf einem Felsen und unterhalb erblicken wir die einzige landwirtschaftliche Schule im Kanton Aargau. Der Weg führt kurz steil hinauf und plötzlich befinden wir uns in einer Waldlichtung umgeben von riesigen Sandsteinhöhlen. Ulrike weiss spannende Fakten von diesem speziellen Ort zu berichten. Wir wandern weiter durch das ziemlich verlassene Refental. Hübsch renovierte Bauernhäuser verraten dass doch noch Leute hier wohnen. Am Ende des Tales, am Waldrand, drehen wir uns nochmals um und erhaschen zum letzten Mal einen Blick auf das Schloss Liebegg. Nach einer längeren Waldstrecke erreichen wir bereits Seon. Geschickt leiten uns die gelben Wegweiser durch den Ort hinunter zum Aabach, der Ausfluss vom Hallwilersee. Der geplante Rastplatz ist leider schon besetzt aber wir finden unweit davon genügend Sitzgelegenheiten. Manchmal ein bisschen monoton aber dann wieder abwechslungsreich folgen wir diesem friedlich dahin fliessenden Bach bis Lenzburg. Die einen wollen/müssen gleich nach Hause, die anderen suchen sich noch ein Abschlussbier. Ein kleiner Rest schlendert, nach Kaffee und Kuchen, gemütlich zum Bahnhof und trifft auf ein italiener-Beizli. In windeseile stellt der Wirt genügend Tische und Stühle für uns 14 Personen zusammen und wir lassen den wunderschönen Tag bei einem Glas Wein ausklingen.
Es war ein Aufsteller mit so vielen gleichgesinnten unterwegs zu sein. Danke euch allen für’s Mitwandern!

 

 

 

 

 

 

 

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