Die Wettervorhersage verhiess nicht viel Gutes, davon liessen sich 15 Wanderfreudige nach dem Startkaffee im Café Steiner, Wetzikon, nicht beirren, ganz nach dem Motto von René Schmid: Wer immer auf schönes Wetter wartet, verpasst manch schönen Tag! Und tatsächlich, der Regen bleibt vorerst aus!
Der Weg führte uns zunächst durch das Gebiet Ambitzgi-Riet. Dabei erfuhren wir, dass die Bezeichnung Ambitzgi für die Zürcher Oberländer Ameise heisst. Den Waldrändern entlang, mit raschelndem Laub unter den Füssen, und zwischen den Mooren wanderten wir nach Bubikon. Die Sicht war gut, so dass sogar die leicht verschneiten Berge zu sehen waren. In Bubikon ist unsere Leiterin, Doris Gasser, aufgewachsen. Zur Mittagszeit erreichten wir das Gartencenter Meier in Dürnten, wo wir uns mit Speis und Trank verpflegen konnten. Hier schloss sich auch noch ein weiterer Teilnehmer der Wandergruppe an. So gestärkt – und immer noch (fast) trockenem Wetter – gings weiter. Nach einem kurzen Halt im Innenhof des Ritterhauses Bubikon, welches im Mittelalter als Kommende – Verwaltung – des Johanniterordens diente, führte uns der Weg weiter zum Egelsee. Nun begann es doch leicht zu regnen, aber alle waren «wettertechnisch» bestens ausgerüstet. Weiter gings über einen kleinen Weiler Richtung Rapperswil-Jona. Und da war auch schon der Zürichsee und Umgebung in Sicht. Durch ein modernes Einfamilienhausquartier führte der Weg leicht abwärts nach Rapperswil, wo wir in der Altstadt im Café Rosenstädter nochmals einkehrten, bevor dann die Heimfahrt angetreten wurde. Herzlichen Dank an Doris Gasser für die Leitung dieser Tour, welche trotz etwas Feuchtigkeit von oben, sicher alle genossen haben.
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