1. Tag: Nach einer angenehmen öV.Reise sind wir um 9:30 in Lauenen angekommen. Im Hotel Wildhorn machten wir uns für den Aufstieg bereit. Dieser führte uns auf angenehmer Spur an Chrine
vorbei bis auf fast 1800m ü.M. wo wir nicht wiederstehen konnten. Diesen Pulverschneehang vom Feinsten ohne Spuren mussten wir einfach befahren. Trotz anfänglichem Murren hat es schliesslich
allen gefallen. Beim Austritt aus dem Wald – diese Weite der Alpweide Hinderi Wispile mit dem mächtigen Spitzhorn im Hintergrund – fantastisch und nicht mehr weit zur Walliser Wispile. Die Abfahrt
nach Gsteig war einfach nur „geil“ ohne andere Spuren was etliche Jauchzer auslöste! Nach feinem Nachtessen und der unsäglichen Diskussion „ausgebucht, Warteliste“ sind wir früh in unsere Zimmer
verschwunden um den schönen Tag nochmals Revue passieren zu lassen.
2. Tag, Gaby schreibt: Ein sonniger klarer und kühler Morgen verheisst uns einen perfekten Tag.
8.10h, vom Hotel aus gehen wir zu Fuss zum Skilift Heiti. Er bringt uns die ersten 100Hm näher zum Gipfel. 9.10h Zuerst geht es durch ein Waldstück in ein leicht ansteigendes freies Feld über. Ab 1600müM schnallen wir unser Ski auf den Rucksack und krakseln in der guten angelegten Spur in einem leicht bewaldetes Couloir 250Hm hinauf. Eine kleine Pause mit einer super Aussicht und uns erwartet der weite, leicht kupierte Hang zum Gipfel. Mit zwei weiteren Pausen erreichen wir den Gipfel des Gestellihorns auf 2820müM nach 5.5h um 14.25 Uhr. Der Rundblick ist fantastisch klar. Windstill, sonnig und warm. Wir könnten noch lange bleiben. Der Gipfelhang ist etwas verfahren, danach findet Siggi die noch unbefahrenen Pulverschneehänge. Unser Glück ist perfekt. Um ca. 17°°h sind wir wieder beim Hotel Bären in Gsteig. Vielen Dank für dieses Erlebnis und den schönen Tag.
2. Tag: Gruppe 2 mit Kurt Stierli anstatt Höhi Wispile1939m aufs Walighürli 2050m.
3. Tag: Die 2.Gruppe hat geschwärmt von der gestrigen Nordabfahrt vom Walighürli! Nach kurzer Diskussion haben wir entschieden diese Tour zu wiederholen. Tatsächlich es hat sich gelohnt, es hatte immer noch unbefahrene Pulverschneehänge! Um 8:30 sind wir gestartet.
Nach schweisstreibenden Aufstieg „die Sonne heizte unbarmherzig ein“ sind wir gegen 11:30 auf dem Gipfel angekommen! Auch diese Abfahrt provozierte manchen Jauchzer. Gegen 13:00 sind wir wohlbehalten in Feutersoey (was für ein Name) angekommen. Nach dem obligaten Durstlöschen in Gstaad waren wir um 18:00 wieder im Freiamt. Diese 3 traumhaften Tage werden uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Lieber Sigi, wir danken dir für diese erlebnisreichen Tage.
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