In der Tourenausschreibung unter aktuellem Update war zu lesen: Die Tour wird durchgeführt!
Es ist noch sehr nass, mit schmutzigen Schuhen muss gerechnet werden! Dies hinderte keinen der angemeldeten 13 Lindenbergler, nicht nach Zürich zu reisen. Aus allen Richtungen kommend trafen wir uns in Zürich auf dem Perron zwischen den Geleisen 21 und 22. Kurze Zugsfahrt bis Zürich Manegg, an der Spitex vorbei zum Morgenkaffee in der Bäckerei Kuhn, mit noch sauberen Wanderhosen und Berg-schuhen unter der Holzskulptur vom ehemaligen Schauspieler und Komiker Stephan Schmidlin hindurch, dann ging die etwas spezielle Wanderung auf den Zürcher Hausberg los.
Von Leimbach auf unbekannten, nicht markierten schmalen Wegen und Pfaden dem Rütschlibach entlang nach Fallätschen. Vorbei an der Hütte des Alpenclub Felsenkammer mit einer schönen Aussicht auf den Zürichsee mit Kilchberg und Küsnacht. Dann weiter hinauf zum Teehüttli «Steile Wand» des «Alpenclub Fallätschen» wo wir bei Sonnenschein unser Picknick genossen. Gestärkt werden darauf die letzten Höhenmeter bis hinauf zur Gratstrasse vernichtet. Auf dieser breiten, an Wochenenden meist überfüllten Strasse geht es dann etwa 20 Minuten lang in Richtung Uetliberg. Kurz vor dem Berggasthaus Uto Staffel weichen wir wieder in die Ostseite. Auf wiederum verschlungenen Wegen geht es Zick-zack, mit immer wieder freiwerdenden Aussichten auf die Stadt Zürich hinunter zur Burgruine Friesenberg.
Wer dort noch keine schmutzigen Schuhe hatte, der war sicher nicht mit uns unterwegs.
Der Rest ist rasch erzählt: Auf breiten Pfaden gings hinunter zur Haltestelle Triemli. Mit der Uetlibergbahn zum Hauptbahnhof ins Restaurant Federal zum Abschluss der Tour.
Das war eine gute Idee: Eine Wanderung durch die Uetliberg-Dschungelpfade mit akrobatischen Einlagen. Lieber Othmar, wir danken dir.
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