Nachdem die angemeldete Teilnehmer entlang der Freiämter Strecke der SBB zugestiegen sind, treffen alle pünktlich am Ausgangspunkt bei der alten Post in Udligenswil ein. Einzelne Nebelschwaden versperren uns noch teilweise die Sicht auf den Alpenkranz. Obwohl das Restaurant Peperoncini 1313 corona-bedingt normalerweise erst um 11:00 öffnet, begrüsst uns die Service-Dame ausserordentlich freundlich. Die Kaffee mit Gipfeli sind schnell bestellt, serviert und getrunken/vertilgt. Die Wanderung von Udligenswil über Meggen zum Meggenhorn führt anschliessend über den langen Hügelzug entlang des nördlichsten Armes des Vierwaldstättersees. Im kühlen Wald gehen wir an einer beeindruckenden Moorlandschaft mit reicher Artenvielfalt an Fauna und Flora vorbei. Ein Weiher im Wagenmoos ist der ideale Platz für einen Stundenhalt. Auf dem Weg nach Tschädigen finden wir am Wegrand mit einer Hortensienpracht mitten im Wald wohl eher eine Seltenheit.  Kurz nachher überqueren wir die Strasse, wo die Lindenberger offensichtlich ihre „Footprints“ hinterlassen (siehe 2. Bild). Am Rand des Meggerwaldes ist der geplante Rastplatz für das Mittagessen. Weil es im Schatten noch recht kühl ist, bewegen sich alle nach kurzer Essensrast in die Sonne. Das fassen aber alle als das Zeichen für das Weiterwandern auf. Damit sind wir knappe dreiviertel Stunde dem Zeitplan voraus. Dem prächtigem Meggerwald folgt eine von Landwirtschaft geprägte Landschaft, abgewechselt vom Megger Golfplatz. Von Lerchenbühl geht es dann noch sanft zum Meggerschössli hoch. Hier wartet ein wahres Hortensienmeer. Steil hinunter geht es dann zum Landesteg Meggenhorn der Vierwaldstättersee-Schifffahrtgesellschaft. Bei der 50-minütigen Wartezeit wird allgemein ein Apéro vermisst. Mit Maske bestückt geht dann die Fahrt nach Luzern. In Luzern verabschieden sich dann unsere zwanzig Wanderkolleginnen und -Kollegen. Herzlichen Dank für das grossartige Mitmachen. Im Dank schliesse ich natürlich Geo ein!

 

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