Tüfelsschlucht – Belchenweg 1055m

Detailinformationen

Datum: So, 07. Mai. 2023
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Suter Thomas
Tourauschreibung:
Tüfelsschlucht - Belchenweg 1055m

Tüfelsschlucht – Belchenweg 1055m

Tourenbericht

Hägendorf – Tüüfelsschlucht – Bölchenfluh – Rumpelhöchi – Olten
waren die Wegpunkte der Tour
..der wenn’s rumpelt in der Höchi – ist der Regen nicht mehr weit….

Teilnehmer; Irene, Doris, Hilde, Simon, Erich, Thomas (Leitung & Bericht) 18 Kilometer, 900 Höhenmeter, 5 Stunden reine Laufzeit

Die Wetterprognosen waren am Vortag so unsicher, dass wir uns erst am späteren Vorabend entscheiden konnten, dass wir die Frühlingjuratour durchführen können – und es hat sich gelohnt…

…den am Morgen war das Wetter viel schöner als vorhergesagt.

Nach dem obligaten Startkaffee in Hägendorf war es nicht mehr weit, bis wir in die Tüüfelsschlucht einsteigen konnten. Der wilde Cholersbach, hat die Tüfelsschlucht tief in das Juragestein eingefressen. Steile Felswände, Grotten, Höhlen und Strudellöcher sind so entstanden. Der Weg schlängelt sich dem wilden Bach entlang vorbei an märchenhaften Moosfelsen und der natürlichen Wasserfontaine «Spitzbrunnen».

Weiter ansteigend führte uns den Weg über den Allerheiligenberg – Wuesthöchi zur Bölchenflue. Bei sichtigem Wetter hat man von hier einen Rundblick vom Schwarzwald bis in die Alpen. Den Schwarzwald konnten wir sehen – die Alpen leider nicht. Gemütlich ist es dort oben aber trotzdem – und so haben wir dort oben unsere Rucksäcke vom Picknick erleichtert.

Weiter ging es über den Belchenweg zum Restaurant Chambersberg. Ein altes Bauernhaus mit einer gemütlichen Bergbeiz. Gemütlich ist es dort – fast etwas zu gemütlich – das Wetterradar mahnte uns aber zum Weiterlaufen. Gewitterwolken waren im Anzug und in der Ferne hörten wir bereits das Rumpeln – also los zur Rumpelhöchi.

Das Rumpel wurde immer lauter – und da wir zügig gelaufen sind haben wir die Rumpelhöchi erreicht – und da erreichte uns auch der Regen. Aber wir waren gerüstet. Regenjacke an – Regenschirm auf und warten. Nach 5 Minuten war der Spuck schon vorbei und wir konnten den letzten Teil wieder trocken in Richtung Olten unter die Füsse nehmen.

Dort wartete ein gemütliches Restaurant am Aareufer auf uns, wo wir bei einem Bier die Tour nochmals Revue passieren liessen.

Die SBB hat uns dann sicher wieder ins Freiamt transportiert – wo es auch gerumpelt hat – tüchtiger Regen – aber unsere Tour war fast ganz trocken und es hat sich gelohnt, dass wir die Tour durchgeführt haben.


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