Trugberg 3880 Grünhorn 4044 Lötschenlücke 3158 vom 14.04-16.04.2017
Bergführer: Ignaz
Teilnehmer: Gabi, Pirmin, Judith, Franz, Ueli, Claudia
Start Freitag, 14.04.2017:
vom Jungfraujoch um 11.05 über Restaurant, Tunnel – Anfellen – zum Oberes Mönchsjoch .
Abfahrt über Ewigsschneefäld bis circa 3360. Es ist ziemlich frisch und der Schnee ist vom Wind bearbeitet.
Anfellen und am Seil Aufstieg zum Wintergipfel des Trugbergs 3880.
Wunderschöne Sulzabfahrt über die Südflanke
Vom Konkordiaplatz 2720 Aufstieg zur Konkordiahütte 2850.
Samstag, 15.04.2017
Frühstück auf der Konkordiahütte um 5.00
Aufwärmen beim Abstieg zum Skidepot. Es ist bitter kalt.
Aufstieg durch die Gletschermulde des Ewigschneefäldes zum Fuss der Felsrippe P 3135m. Den Felsen entlang unter dem Punkt 3384 über eine kurze Steilrampe, weiter Richtung Grünegghorn. Beim Skidepot wurden die Skier aufgebunden und weiter ging es über den wunderschönen leicht ausgesetzten Grat auf den Gipfel des Grünegghorns 3860.
Aufstieg zum Grünhorn / Grünegghorn
Als die Sonne kam
Grat zum Grünegghorn
Abstieg zur Lücke zwischen gross Grünhorn und Grünegghorn.
Nicht einfach wie weiter… von unserem Ziel trennen uns nur noch circa 150 Höhenmeter, die Wegfindung und Abfahrt durch den spaltenreichen, zerrissenen Gletscher ist sehr anspruchsvoll und das Wetter ist am Kippen. Ein Moment ist es hell dann stehen wir wieder im Nebel. Also lassen wir Grünhorn Grünhorn bleiben und fahren mit Schuss über die ersten spektakulären Brücken.
Eine eindrückliche, unvergessliche Abfahrt – sicher geführt von Ignaz – bringt uns zurück zum Konkordiaplatz. Still und in Gedanken versunken steigen wir über die letzten Höhenmeter zur Konkordiahütte.
Kommen alle?????
Sonntag, 16.04.2017
Die ganze Nacht über hat es gestürmt. Die ersten Worte von Franz am Morgen – „äs isch stärnu klar und där mond schinut“ Also Mittagshorn!!!!
Um 5.30 Frühstück zum Skidepot – es ist noch kälter als am Tag zuvor.
Bei wunderschönem bitter kaltem Wetter machen wir uns auf den Weg zur Lötschenlücke und hoffen inständig, dass das Wetter hält und wir übers Mittaghorn ins Lötschental abfahren können.
Am Seil steigen wir zur Lötschenlücke auf und stellen blad fest, dass das Wetterglück uns verlässt. Schon bald sieht man die Lücke nicht mehr.
Die ersten Meter fahren wir am Seil ab – der Genuss hält sich in Grenzen.
Nach dem Abseilen finden wir einige frisch verschneite wunderschöne Pulverhänge.
Bis zur Favleralp können wir fahren.
Lieber Ignaz vielen Dank für die Planung und umsichtige Führung. Wir freuen uns auf die nächste Tour mit dir.
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