Touren um Cabane Trient und Orny

Detailinformationen

Datum: Mo, 09. Aug. 2021
Gruppe: Alle
Aktivität: Hochtour
Schwierigkeit: WS
Leitung: Kurt Stierli
Tourauschreibung:
Bericht um Cabane Trient und Orny

Touren um Cabane Trient und Orny

Tourenbericht

Am Montag 9. August fahren Bea, René, Kurt mit Bergführer Tom mit PW über Martigny, Orsières nach Champex. Ein Sessellift führt uns hinauf nach La Breya. Weiter geht’s  zu Fuss zur Cabane d’Orny (2825m). Am Nachmittag wird im nahen Klettergarten die Seiltechnik aufgefrischt und  das Klettern geübt. In der Hütte werden wir verwöhnt mit einem guten Nachtessen. Wegen Corona war die Hütte nicht voll.

Am Dienstag klettern wir auf die Aiguilles de la Cabane. Das Klettern in den schweren Bergschuhen ist gewöhnungsbedürftig. Vom Gipfel geniessen wir die Aussicht vom Genfersee über den nahen Grand Combin  bis zum Weisshorn.

Auch der Mittwoch empfängt uns mit Sonnenschein. Der starke Wind hat markant nachgelassen. Heute besteigen wie den Aiguilles d’Arpette über den Südgrat mit Klettereien bis 4b. Wir steigen ab gehen zur Hütte und  verpflegen. Wir packen unser schweren Rucksäcke steigen hoch zur Cabane du Trient auf 3169m.

Für den Donnerstag ist eine lange Tour geplant und entsprechend Tagwache bereits um 0345 Uhr. Wir überqueren das Plateau du Trient. Über einen Pass steigen wir auf der Westseite (In Frankreich) an den Fuss der Arète de la Table. Die Kletterei ist lang, geht über Türme, Scharten, auf den spektakulären Table (eine waagrecht abstehende Platte) bis wir endlich den Gipfel der Aiguilles du Tour auf 3540m erreichen. Das Wetter ist auch heute prächtig und die Aussicht wunderbar und der Mont Blanc nah. Der Abstieg dauert und zum Überqueren  des Plateau du Trient benötigen wir ca. 1,5 Stunden. Auch in dieser Hütte werden wir kulinarisch verwöhnt.

Am Freitag ist der Himmel bedeckt, aber trocken. Wir überqueren das Plateau du Trient wieder und besteigen  in leichter Kletterei den Tête Blanche (3421m) und die Petite Fourche (3513m). Der Abstieg ist spektakulär, müssen wir doch einen grossen Bergschrund mittels Abseilen überwinden. Heute ist der letzte Tag in der Hütte, wir geniessen ihn und runden ihn mit einem Génepi ab.

Am Samstag steigen wir ins Tal und erreichen am frühen Nachmittag das Freiamt. Wir haben eine wunderbare Woche ohne einen Tropfen Regen genossen und danken Tom für die gute Organisation und Führung.

 

 

 

 

 

 


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