Steg – Sternenberg 885 m – Bauma

Detailinformationen

Datum: Mi, 14. Nov. 2018
Gruppe: Senioren
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Hilde Huwiler
Tourauschreibung:
Steg - Sternenberg 885 m - Bauma

Steg – Sternenberg 885 m – Bauma

Tourenbericht

Fahrt mit der SBB ab Muri 7.30 h, über Zürich und Rüti ZH nach Steg, mit Ankunft und Treffpunkt um 9.31 h. Obwohl die Wetterprognosen eine Nebelobergrenze von 900 m meldeten, bestand die leise Hoffnung auf ein paar  Sonnenstrahlen. Das Restaurant in Steg ist seit einiger Zeit ganz geschlossen und so wurde der obligate Kaffeehalt während der 2-stündigen Bahnfahrt organisiert. Am Bahnhof in Steg durfte die Wanderleiterin Hilde Huwiler 16 TeilnehmerInnen zur 4-stündigen Tour mit 440 m Auf- und 500 m Abstieg begrüssen. Entlang der völlig ausgetrockneten Töss bewegte sich die Wanderschar vorbei an den Weilern Lenzen, Lipperschwendi, Wellenau und Hintertüfenbach. Von dort erfolgte der Aufstieg über dem Tobelbach Richtung Akau und Äbenegg zum sagenumwobenen „Hagheerenloch“. Als „Hagheeren“ wurden die Raubritter unter den Zürcher Oberländer Burgherren benannt, die ihre Burgen mit einem Hag umgeben liessen. So wurden auch die Raubritter genannt, die hinter einem Lebhag hervor Pilger und Kaufleute überfielen und ausplünderten. Unter der hohen Nagelfluhwand befinden sich Sandstein- und Mergelschichten. Die mannshohe Höhle war früher bedeutend grösser, heute misst sie eine Breite von 15 m und eine Tiefe von 30 m. Nach der eindrücklichen Besichtigung ging es weiter Richtung Höchstock 884 m, wo uns plötzlich die Sonne überraschte und uns während 15 Minuten begleitete, bevor sie definitiv verschwand. Im gemütlichen Restaurant Sternen in Sternenberg, 885 m, war die Qual der Wahl von erlesenen Menues, z. B. Rehpfeffer Mirza mit hausgemachten Spätzli, Rotkraut und Maroni. Die Mehrheit wollte am Ende auf den Kaffee verzichten, bzw. diesen in Bauma nachholen. Nach dem 1 ½-stündigen Mittagshalt nahm die gutgelaunte Wanderschar den Weg wieder unter die Füsse. Im rassigen Auf und Ab erfolgte der Abstieg über Höchstock, Musterplatz, durch den Hundschilen-Wald, zum Bahnhof in Bauma. Die schöne und interessante Tour wurde Hilde Huwiler verdankt. Im gegenüber dem Bahnhof liegenden Gasthof fand der schöne Tag seinen Abschluss. Um ca. 15.40 Uhr hiess es Abschied nehmen, die einen nahmen die ÖV über Winterthur, die anderen über Rüti ZH nach Zürich und weiter nach Hause.


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