Die erste Wanderung nach Corona plante Doris Gasser. Da ihr Vater im Sterben lag, und heute auch verstarb, fragte sie Marlis und mich, ob wir die Leitung der Tour übernehmen würden. Alle Teilnehmenden entbieten Doris herzliche Anteilnahme und danken für die Planung der Tour.
11 Personen reisten mit öV nach Luzern. Der Reuss entlang wanderten wir zur Talstation der Gütschbahn, wo wir in der Nähe einen Take away-Kaffee geniessen konnten. Da die Bahn leider in Revision ist mussten wir den Gütschweg unter die Füsse nehmen. Beim bekannten Schlosshotel, einem Markenzeichen von Luzern, genossen wir die phantastische Aussicht auf die Stadt mit den Museggtürmen und den Vierwaldsättersee. Teilweise auf der Via Jacobi und entlang einem Waldsee, erreichten wir die Senke beim Ränggloch. Nun wechselten wir auf den „Alpenpanorama-Weg“ (Nr. 4 laut SchweizMobil). Dieser führte uns auf einem Prügelweg zum höchsten Punkt des Sonnenbergs, auf 800 m, von wo wir bald einen schönen Picknickplatz für unsern Mittagshalt erreichten. Auf der Krete wanderten wir weiter durch eine schöne Allee mit riesigen Lärchen bis zur Bergstation des Sonnenbergbähnlis. Die Meteorologen sagten zwar warmes und sonniges Wetter voraus, doch der Sahara-Staub hat die Wolkenbildung beschleunigt sodass sich das Panorama, dominiert vom Pilatus, grau in grau zeigte. Der Weg führte nun dem Gigeliwald entlang hinunter in die Stadt wo wir im Ritterschen Palast (heute Regierungsgebäude) noch den Totentanz (Bilderzyklus) aus dem Jahre 1615 bewunderten. Statt in einem gemütlichen Restaurant warteten wir in der Bahnhofhalle, mit einem Pappbecher Kaffee in der Hand, auf die Abfahrt des Zuges. Kurz nach 16.00 trafen wir wieder in Muri ein.
Besten Dank allen TeilnehmerInnen Marlis und Pirmin Wyss
Information zum DruckMöchten Sie Bilder für den Druck oder ein Fotoalbum verwenden, benutzen Sie bitte die Bilder aus den Dropbox-Links, da diese über eine höhere Auflösung verfügen als jene aus dem Tourenbericht der Website.