Skitour und Wellness im Ridnauntal

Detailinformationen

Datum: So, 18. Feb. 2024
Gruppe: Sektion
Aktivität: Skitour
Schwierigkeit: ZS
Leitung: Ignaz Brunner
Tourauschreibung:
Skitour und Wellness im Ridnauntal

Skitour und Wellness im Ridnauntal

Tourenbericht

Sonntag 18. Februar          Sonntagmorgen fahren zwei Personen mit ÖV via Arlberg, Innsbruck, Brenner bis Sterzing. Acht Personen bei strahlendem Wetter mit Autos via Arlberg, Brenner, Sterzing im Südtirol bis zum Hotel Ratschingserhof in Ratschings (Südtirol). «Ignaz Brunner unser Bergführer und die Teilnehmer/innen Silvia, Mägi, Ursina, Regula, Judith, Patrick, Roland, Flurin, René».

In Ratschings 970 m strahlt die Sonne und es ist schön warm. Zu dritt wollen wir die Umgebung besichtigen und marschieren auf Feld- und Wanderwegen über den Mareitbach und steil bergauf zum Dorf Untertelfes 1’240 m, mit guter Aussicht übers Tal und den vielen Berggipfeln. Auf dem gleichen Weg geht’s zurück zum Hotel wo wir freundlich empfangen werden. Für uns zehn Lindenbergler/innen «Ignaz & friends» ist ein Tisch schön gedeckt und wir werden mit einem super fünf Gang Menue verwöhnt.

 

Montag 19. Februar        Es ist morgen und das Zmorgenbuffet wartet mit leckeren Sachen auf uns. Frisch gestärkt fahren wir zu neunt mit den Autos bis ans Ende des Tals nach Flading 1’484 m. Neben dem Parkplatz können wir auf die Ski stehen und durch den Wald steigen wir auf der Alpstrasse bis zur Waldgrenze, über Alpweiden bergauf und nach Total 1’029 Hm Aufstieg stehen wir auf dem Gipfel der kleinen Kreuzspitze 2’519 m. Auf dem Gipfel pfeift uns ein kühler Wind um die Ohren. Schnell die Ski und Schuhe abfahrtsbereit machen, damit wir unsere Spuren im Schnee hinterlassen können. Bei den Alphütten der Klamalp 1’930 m geniessen wir bei Windstille an der Sonne das Picknick, bevor wir den Rest der Alpweiden und der Alpstrasse runter zu den Autos mit den Ski fahren können.

Vor der morgigen Tourenbesprechung und dem Apero geniessen wir die Wellnessanlage. Wie gestern, werden wir auch heute mit einem sehr guten fünf Gang Menue verwöhnt.

 

Dienstag 20. Februar          Nach einer sehr ruhigen Nacht geniessen wir die guten Leckereien vom Morgenbuffet. Gestärkt fahren wir mit zwei Autos zuerst Richtung Sterzing bis Gasteig, hier zweigen wir ab auf eine schmale Bergstrasse und fahren im Zick-Zack bis Gospeneid 1’460 m. Hier hat es ein sehr kleiner Parkplatz zwischen 2 Bauernhöfen. (Zum Glück sind wir allein hier). Die Ski müssen wir nur ca. 150 m tragen und durch das Tobel können wir via Gospeneiderberg aufs Gospeneider-Jöchel 2’303 m und über den Gratrücken auf den Zinsler 2’420 m aufsteigen. Leider hat es mehr Nebelschwaden als freie Sicht auf diesem schönen Gipfel mit seiner 360 Grad Rundsicht. Der kalte Wind pfeift uns um die Ohren und bevor wir frieren, sind wir Abfahrtsbereit. Ignaz sucht und findet für die Abfahrt die besten Stellen, dass wir nicht nur auf harter Unterlage Richtung Tal fahren müssen. Das «gluschtige» Kuchenbuffet im Hotel geniessen wir, bevor wir uns in den Wellnessbereich zurückziehen. Auch heute Abend werden wir wieder von Küche und Keller mit einem fünf Gang Menue verwöhnt.

 

Mittwoch 21. Februar          Nach einem tiefen Schlaf geniessen wir wieder die guten Leckereien vom Morgenbuffet, bevor wir bei wolkenlosem Himmel mit dem Auto via Sterzing Richtung Brenner bis Gossensass fahren. Hier zweigen wir ins Pflerschtal ab, via Innenpflersch fahren wir zum Parkplatz St. Anton bei den Steinhöfen 1’374 m. Auf der Forst- Alpstrasse hat es genügend Schnee und wir steigen hoch bis zur Waldgrenze. Via Greubenalm führt uns Ignaz über grosse Alpflächen bergwärts. Jetzt noch eine Steilstufe mit Spitzkehren und wir sind rasch auf dem Grat. Hier pausieren drei Teilnehmer/innen und zu sechst steigen wir hoch zum Skidepot und zu Fuss über den schmalen Grat zum Gipfel der Maurerspitze 2’628 m. Nach Gratulations- und Fotohalt gehen wir über den Grat zurück zu den Ski und fahren einen sehr steilen Hang mit herrlichem Pulverschnee runter, den wir mit unseren Spuren verzieren dürfen. Knapp oberhalb der Waldgrenze, geniessen wir bei Windstille die Sonne, bevor wir die harte «Piste» auf der Waldstrasse runter zu den parkierten Autos fahren. Auch heute haben wir vor dem Apero und Nachtessen genügend Zeit für etwas Wellness, ob im Sprudelbad, Hallenbad, Sauna usw. Nach dem vom Hotel spendierten Apero, geniessen wir wieder fünf sehr schön fürs Auge arrangierte und für den Gaumen leckeren Überraschungen.

 

Donnerstag 22. Februar          Voller Datendrang geniessen alle von den guten und schön hergerichteten Esswaren, bevor wir mit den beiden Autos das Tal bis zum grossen Hotelkomplex in Maiern und zwischen den Gebäuden auf der Forststrasse bis zum Parkplatz 1’370 m fahren. Wir tragen die Ski bis zum Waldeingang Ried 1’420 m. Ignaz führt uns steil auf dem Sommerweg im Zick zack bergauf bis zur Waldgrenze. Bei der Zunderspitzhütte vorbei auf der gut eingeschneiten Alpstrasse hoch bis zur Alp Gewinges Alm 2’054 m. Hier gibt’s ein Trinkhalt an der Hüttenwand der Alphütte. Der leichte Schneefall und die dicken Nebelschwaden versprechen keine gute Sicht für die Abfahrt. Zu fünft entscheiden wir unter der Leitung von Silvia den Aufstiegsspuren entlang zur Zunderspitzhütte 1’795 m abzufahren. Zu viert probieren sie Richtung Gipfel aufzusteigen, nach ca. 120 Hm bläst auf dem Gratrücken der Wind so stark, dass sie auch den Aufstiegsspuren entlang zur Zunderspitzhütte abfahren. Nach dem Durstlöschen und Gluscht stillen, fahren wir gemeinsam auf der Alpstrasse runter bis Ried und zu Fuss zu den Autos. Nach dem Hotel-Kuchenbuffet ist noch genügend Zeit für den leider letzten Wellnessbesuch. Wir geniessen auch heute wieder ein Nachtessen voller Überraschungen.

 

 

Freitag 23. Februar          In der Nacht hat es geregnet und die Temperatur ist gesunken. Während des Morgenessens wechselt der Regen auf sehr grosse Schneeflocken. Schnell ist alles in den Autos verladen. Wir verabschieden uns vom Personal und bedanken uns für den schönen und guten Aufenthalt in diesem schönen gut gepflegten Hotel.

In Sterzing 940 m regnet es und auf der Autobahn Richtung Brenner schneit es immer mehr. Die rechte Spur LKW an LKW die linke Spur nur PW. Den Verhältnissen entsprechend kommen wir gut vorwärts auf den Brenner 1’370 m. Auch bergab geht’s gut und ab ca. 800 Hm regnet es bis zum Arlbergtunnel. Ab dem Montafon wird das Wetter immer besser und ab höhe Zürichsee scheint die Sonne. Wir hatten Glück, denn ab ca. Mittagszeit wurde der Brenner beidseitig wegen steckengebliebenen LKW’s und dem vielen Schnee für einige Stunden gesperrt.

Ignaz: Alle Teilnehmenden der Skitourentagen, möchten Dir für die gute Wahl des Hotels, der Auswahl und Führung der Touren und der Kameradschaft herzlich Danke sagen. Dir Silvia, danken wir für deine Hintergrund Arbeit. Allen Teilnehmenden: Super wars, mit Euch diese Tage gemeinsam zu geniessen.                                                                                                                      Der Tourenberichtschreiber René


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