Zu sechst machten wir uns am Samstag morgen auf in Richtung Gotthard. Bei schön angenehmen Temperaturen durchstiegen wir mehrmals die ziemlich einfachen Mehrseillängenrouten der Placche di Valletta und machten uns wieder mit dem Seilhandling bekannt. Sofia und Gianna bildeten gemeinsam eine eigenen Seilschaft und meisterten dies ohne Probleme.
Da die Sidelenhütte leider schon ausgebucht war, übernachteten wir in der Jugendherberge in Hospental. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten und die Frühstückszeit verhandelten (von 7.30 Uhr auf 7.00 Uhr), gönnten wir uns noch ein erfrischendes Getränk und ein Glace.
Nach einem feinen Nachtessen in der Jugi, ein paar wenigen Dehnübungen im Zimmer, gaben wir uns der Nachtruhe hin, welche jedoch nicht notwendigerweise besser verlief als in einer SAC-Hütte.
Am Sonntagmorgen zeigten wir uns bereits um 6.45 Uhr zum Frühstück und erhielten tatsächlich bereits etwas, sodass wir uns bereits um ca. 7.00 Uhr auf den Weg auf den Furkapass machen konnten. Um 9 Uhr erreichten wir den Einstieg des Südostgrats des Gross Furkahorn. Bereits bildete sich eine kleine Schlange und nach etwas warten, konnten wir endlich einsteigen. Nach 4 Stunden und 20 Minuten erreichten wir den Gipfel und unterwegs überholten wir noch schnell eine weitere Seilschaft. Da das Wetter gegen Nachmittag evtl. Regen angesagt hatte, beeilten wir uns etwas, die Abseilstelle hinter uns zu lassen. Alles verlief ohne Probleme und Regen sahen wir auch nicht, als wir um 17.00 Uhr den Parkplatz erreichten.
Es war eine super Tour, die zumindest Schreibende auch ermüdete und Lust auf mehr gab.
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