Zwölf wetterfeste Berggängerinnen und Bergänger und unsere Wanderleiterin, Doris Gasser, trafen sich im IC 3 Richtung Landquart. Weiter ging es mit der RhB bis Klosters Platz. Dort empfing uns das wartende Alpentaxi. Die ersten Höhenmeter erklommen wir gemütlich mit dem Auto. Beim Schlappinsee angekommen, erwartete uns im Bergrestaurant Erika zum Startkaffee eine warme Gaststube. Dort trafen wir noch unsere letzten Vorbereitungen mit Regenschutz, Schirm und Jacke. Unterdessen hat das Wetter umgeschlagen und erste Regentropfen begrüssten uns.

Mutig machten wir uns auf den Weg. Mit Blick in das liebliche Schlappintal erklommen wir Meter um Meter. Mit stetigem Schritt wanderten wir dem Schlappiner Joch entgegen. Immer wieder bewunderten wir die grossartige Sicht auf den Schlappinsee und Richtung Prättigau. Nach 1.30 Std. erreichten wir den Furggaboden. Der Regen hatte unterdessen nachgelassen. Mangels trockener Sitzgelegenheiten auf dem höchsten Punkt der Wanderung, beschlossen wir weiter zu marschieren. Bald erblickten wir eine Felsformation, die zur Mittagsrast einlud. Trotz der garstigen Witterung genossen wir unser Picknick. Die Kälte kroch uns langsam in die Glieder und bald setzten wir unseren Weg fort.

Auf dem Panoramaweg erschloss sich uns eine wunderschöne Fernsicht. Kaum gestartet, öffnete der Himmel wieder seine Schleusen. Viele Bachläufe suchten munter ihren Weg ins Tal. In wunderbarer Landschaft rückten wir unserem Ziel, die Madrisa, näher. Wir streiften durch Alpenrosen und Heidelbeerbüsche. Wer Lust hatte, durfte sich in der freien Natur an den feinen «Heubeeri» bedienen

Im Restaurant der Madrisabahn erfrischten wir uns beim wohlverdienten Schlusstrunk. Bald schon schwebten wir in der Seilbahn Richtung Klosters und machten uns auf den Weg zurück ins Freiamt

Trotz den sporadischen Regengüssen erlebten wir eine einmalige Wanderung. Für die reibungslose Organisation und Leitung bedanken wir uns herzlich bei Doris.

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