Salbit

Detailinformationen

Datum: Sa, 18. Aug. 2018
Gruppe: JO
Aktivität: Klettern
Leitung: Luzia Stierli
Tourauschreibung:
Salbit

Salbit

Tourenbericht

Dieses Wochenende fand wieder einmal eine zweitägige JO-Tour statt. Dieses Mal ging es auf die SAC Hütte Salbit, mit dem Ziel den Südgrat zu beklettern. Nach einem langen und anstrengenden Aufstieg in der Sonne, waren wir froh, als wir um circa 2 Uhr in der Hütte mit einem Sirup und einer leckeren Wähe empfangen wurden.

 

Nachdem wir unsere Schlafplätze bezogen und unsere Beine sich etwas erholt hatten, machten wir uns auf den Weg zu zum Klettergarten Seeplanggen. Dort testeten wir unsere Kletterkünste seit langem wieder einmal im Granit.

Zurück bei der Hütte gab es ein super Znacht mit Suppe, Salat, Reiscurry und Schokomousse. Mit einem vollen Bauch verbrachten wir den Abend damit, verschiedene Spiele zu spielen. Beim Gemschen wurden die Leiter von den beiden JOlerinnen voll abgezockt:).

Da wir am nächsten Morgen früh aus den Federn mussten (viertel vor 5), waren die Betten um 10 Uhr bereits angewärmt. Der Wecker riss uns am nächsten Tag grausam aus dem Schlaf und wir torkelten müde zum Frühstück. Leider war noch nicht klar, ob wir unsere Tour durchführen konnten, da das Wetter etwas unsicher war. Trotzdem liefen wir frohen Mutes bis kurz vor den Einstieg um dort zu entscheiden, ob wir den Südgrat bezwingen wollen (können) oder nicht. Da das Wetter einigermassen gut aussah, beschlossen wir es zu wagen.

Und tatsächlich hielt es bis auf zwei, drei vereinzelte Tropfen, was durchaus daran gelegen haben muss, dass die beiden JOlerinnen während dem klettern fleissig „O du goldigs Sünneli“ und andere Lieder gesungen haben. Tatsächlich tauchte die wärmende Sonne immer wieder auf, als der Gesang in den Himmel stieg. Die Kletterei machte grossen Spass, trotz eisigem Wind und grosser Anstrengung. Die Seillängen waren wunderschön zum piazzen und stützen.

Auf dem Gipfel angekommen, waren zwar alle erschöpft, aber glücklich und stolz, dass wir es alle geschafft haben.

Doch leider war das nicht das Ende der Tour, denn alles was hinaufgeklettert wurde musste nun wieder hinuntergestiegen werden. Über rutschigem Geröll und Scheefeldern kamen wir unserem Zwischenziel der Hütte stetig etwas näher. Mit müden Knien und grossem Durst kamen wir nach ungefähr 11 Sutnden auf den Beinen wieder in der Salbithütte an. Dort gönnten wir uns noch einmal ein Stück der leckeren Aprikosenwähe und machten uns dann mit frisch gepackten Rucksäcken auf den Weg ins Tal. Um sich bei Laune zu halten, sangen die JOlerinnen nun dem Wald ihre Lieder vor. Schlussendlich durften sich die müden Füsse um viertel vor 7 im kalten Wasser der Göschenerreuss erholen. Stolz aber K.O. begaben sich alle auf den Heimweg.


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