SAC-Stein Lindenberg 878m

Detailinformationen

Datum: Fr, 03. Mai. 2024
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T1
Leitung: Pirmin Wyss
Tourauschreibung:
SAC-Stein Lindenberg 878m

SAC-Stein Lindenberg 878m

Tourenbericht

Die Wetterprognose für den Freitag lautete zuerst «wechselhaft, etwas Regen». Dann hiess es: «regnerisch», oh je! Zuletzt wiederum: «wechselhaft, mit Schauern». Ich freute mich daher sehr über das Update am Donnerstag Abend: «Die Wanderung findet statt.»

Also treffen sich 10 SAC-ler um 08.22 Uhr am Bahnhof Benzenschwil, mit warmer Jacke und Regenschutz. Der Himmel ist verhangen mit dunkel-graublauen Wolken. Am Horizont die Rigi, den Gipfel im Nebel. Um uns herum leuchten die Wiesen und Wälder in frischem Grün. Gleich marschieren wir los, zuerst entlang dem idyllischen Wissenbach, dann weiter durch den Wald, schon grüsst uns der Kirchturm von Beinwil. Nun wird der Weg steil. Er führt durch Wiesen, vorbei am Hof Tschöpli, vorbei an den hübschen Rindern, die neugierig am Zaun drängen, und um 10 Uhr erreichen wir den Horben. Die Alpen bleiben wolkenverhangen, doch die Aussicht ins grüne Reusstal, über den Zugersee, über den Hirzel bis zur Albiskette wird mit jedem Schritt grossartiger. Das prächtige Schloss und die kleine Kapelle zwischen den Bäumen im ersten, noch hellgrünen Laub, dahinter das weite Reusstal und der glänzende Zugersee vor der dunklen Front der Rigi, ein wunderbarer Ort.

In der schönen Gaststube des Restaurants Horben sitzen schon zwei weitere SAC-ler. Nun sind wir 12 Köpfe, und vollzählig. Wir geniessen den Kafi und die Gipfeli. Weiter geht’s durch den Weienbrunnenwald, wo wir immer wieder einen Ausblick Richtung Seetal erhaschen, und auf die dunkeln Wolken über dem Jura. Hinter Hämikon steigen wir hinauf zum höchsten Punkt des Lindenberges, zu unserem Jubiläums-Stein auf 878 m ü.M. Die Sonne drückt durch, es ist windstill und mild, Zeit zum Mittags-Picknick. Wir geniessen das schön lackierte Bänkli. Vielen Dank den Mitgliedern, die das bewerkstelligt haben!

Allzu lange bleiben wir nicht. Die Gruppe trägt sich noch schnell ins Lindenberg-Buch ein, und zieht weiter Richtung Flugplatz Buttwil. Am Waldrand öffnet sich nun der Ausblick Richtung Uetliberg, Mutschellen und Heitersberg. Im Hangar-Restaurant beim Flugplatz sitzen wir gemütlich beim Kafi. Beim anschliessenden Abstieg nach Buttwil zieht sich die Gruppe etwas in die Länge, es gibt so viel zu entdecken. Die Nachhut identifiziert in der Ferne über dem Mutschellen die zwei Hegau-Vulkane Hohenstoffel (842 m ü.M.)  und Hohenhewen (844 m ü.M.), beide in Deutschland, knapp 70 km von uns entfernt.

Trotz der Trödelei erreichen wir rechtzeitig die Haltestelle Schulhaus Buttwil und den 14.48 h – Bus nach Muri. Wir sind trocken geblieben. Vielen Dank Pirmin für die Leitung dieser erfrischenden Frühlings-Wanderung!


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