Rosablanche 3336 m

Detailinformationen

Datum: Sa, 28. Jul. 2018
Gruppe: Sektion
Aktivität: Hochtour
Schwierigkeit: L
Leitung: Roli Burkart
Tourauschreibung:
Rosablanche 3336 m

Rosablanche 3336 m

Tourenbericht

Der Treffpunkt unserer Willens- starken Hochtourengruppe war Samstag um 13:15 in Le Chargeur am Fusse der Staumauer Grand Dixence. Die Anreise fand individuell statt. Einige reisten mit dem PW direkt aus dem Wallis und dem Freiamt an, während andere sich, wie ausgeschrieben, für die ÖV entschieden. Das Wetter meinte es zu diesem Zeitpunkt nicht gut mit uns. So entschieden wir uns die kleine Staumauer- Luftseilbahn zu berücksichtigen und den Hütten- Aufstieg um einige Minuten zu verkürzen. Etwas nach 14 Uhr begann unsere Wanderung. Diese führte uns durch das Combe de Prafleuri zur SAC Hütte Cabane de Prafleuri. Eine unbekannte aber sehr eindrückliche Gegend. Sind doch etliche Spuren vom Bau der Staumauer noch zu erkennen. Nach kurzem, regnerischen Aufstieg erreichten wir die Hütte. Ab diesem Moment an waren wir 17 Teilnehmer komplett. Eine Gruppe mit Hildi, Andi, Terri und Hanspeter haben den Hüttenaufstieg über den Col de Roux gewagt und waren bereits vor Ort. Nach dem Bezug der Schlafräume folgte ein ergiebiger Apéro mit hervorragendem Walliser- Wein, gefolgt von einem köstlichen Abendessen, das uns für den nächsten Morgen stärkte. Eine kurze und teils schlaflose Nacht erlebten wir im Anschluss an das gemütliche Beisammensein in der Hütte. Um 5:10 Uhr klingelte der erste Wecker in unserem Schlag. Das darauffolgende Morgenessen um 5:30 Uhr dauerte nicht lange. Unsere grosse Gruppe war um 6:05 Uhr vor der Hütte bereit, um die Tour auf die Rosablanche zu beginnen. Das Wetter war an diesem Sonntag perfekt. Über einen «gerölligen» Aufschwung, teils mit Wegspuren und Steinmännern versetzt, stiegen wir in Richtung Gletscher auf. Nach gut gelaufenen 50 Minuten erreichten wir diesen und richteten unsere Seilschaften ein. Der Glacier de Prafleurie zeigte sich vor allem im unteren Teil schneelos, was uns ein rasches aufsteigen ermöglichte. Ein kurzes Gratstück mit etwas «Stägergelände» führte uns am Schluss auf den Gipfel. Diesen haben dann um 9:20 Uhr alle erreicht. Wir wurden mit einer sensationellen Aussicht belohnt. Nach der ausgiebigen Pause machten wir uns auf den Rückweg. Um 12 Uhr noch ein kurzer Abstecher zurück in die Hütte (mit einer Bier-Stärkung) und danach dem Wanderweg folgend wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Bei der Talstation stärkten wir uns dann noch einmal auf der Gartenterasse des Hotel`s mit verschiedensten Getränken, bevor wir wieder individuell die Heimreise antraten.

Eine sehr schöne und denkwürdige SAC-Hochtour ging zu Ende. Für unsere Senioren- Seilschaft mit Martin Bucheli, Roland Notter, Fredy Meier und Sepp Burkart war diese Hochtour ein spezieller Abschluss. Wollen sie doch (zumindest der eine oder andere) ihre Steigeisen an den Nagel hängen. Ich habe mich über eure Teilnahme sehr gefreut.

Mit Nils Stadler begann sogleich eine neue Ära. Er ist 15 Jahre alt und hat bei dieser Tour seine ersten Erfahrungen und Eindrücke erfahren. Gratulation zu dieser Leistung.

Ein grosses Dankeschön an den Tourenleiter Manolito Stadler, der mich ein weiteres mal tatkräftig unterstützt hat. Und an die Seilschaftsführer Martin und Hildi die ihre Arbeit hervorragend ausgeübt haben.

Teilnehmer:       Sepp, Fredy, Roli, Martin, Hildegard, Andy, Terry, Hanspeter, Manolito, Daniela, Nils, Walter, Claudia, Regina, Corinne, Thomas und Roli

 


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