Rigi Südseite

Detailinformationen

Datum: Mi, 03. Mai. 2023
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Pirmin Wyss
Tourauschreibung:
Rigi Südseite

Rigi Südseite

Tourenbericht

Route: Säntiberg – Heiligchrüz-Kapelle – Felsentor – Romiti – Oberäbnet – Schildalp – Felsenweg – Rigi KaltbadSteiglen – Säntiberg

25 Wanderfreudige besammelten sich beim Treffpunkt Seilbahn Weggis – Rigi Kaltbad. Mit dem Auto fuhren wir weiter zum Parkplatz Säntiberg.

Auf den Spuren von Mark Twain wanderten wir auf dem ersten Rigiweg zur Heiligchrüz-Kapelle. Diese war früher eine Waldbruderklause. Heute droht die Kapelle auf dem instabilen Gelände abzurutschen. Die Korporation Weggis bemüht sich um eine Sanierung.

Weiter ging es bergauf bis zum Felsentor. Der Nebel hatte sich noch nicht verflüchtigt und das Tor präsentierte sich verhangen. Durch einen kleinen Rundgang erschloss sich uns eine andere Welt. Die verschiedenen Meditationsorte, Felsenspalten und fliessendes Wasser, liessen uns durch den Nebel in eine mystische Welt eintauchen. Plötzlich erblickten wir einen Wasserfall, der sich in mehrere Kaskaden über die Felswände stürzte. Durch das imposante Felsentor schritten wir weiter Richtung Romiti.

Bis zum Bauernhof Oberäbnet durchquerten wir Wald und Wiese. Oberhalb des Hofes wand sich der Weg steil bergauf. Pirmin gab uns einen interessanten Einblick in den Alltag der Bergbauernfamilie. Insbesondere über die spezielle Pflege der steilen Alpwiesen auf denen seltene und geschützte Wildblumen wachsen. In steilen Kurven schlängelte sich der Bergpfad weiter. Sogar über eine kleine Leiter erstiegen wir die Route bis zur Schildalp. Bei einem wundervollen Panorama nahmen wir unser Mittagessen ein. Vorher kredenzte uns Pirmin noch einen speziellen Apero. Er zauberte aus seinem Rucksack eine Flasche Mount Rigi. Der feine Kirschlikör mundete uns allen.

Nach einer wohlverdienten Kaffeepause im Rigi Kaltbad nahmen wir den Abstieg über Steiglen nach Säntiberg unter die Füsse. Ein wild-romantischer Weg führte uns durch die Felsbänder und mittels Treppen zwischen den Felsspalten nach unten. Dieser steile Bergpfad war ein eindrückliches Erlebnis. Der Alpstrasse entlang gelangten wir zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Ein herzliches Danke bei Pirmin für diese beeindruckende Wanderung.


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