Mit Bahn, Bus und Auto reisten 27 SeniorInnen zum Treffpunkt in Rifferswil an. Im schmucken Restaurant Schwiizer Pöstli stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfeli. Unsere beiden „Peter“ hatten bei ihrem Namensvetter Petrus Kaiserwetter bestellt. So machten wir uns gutgelaunt auf den Weg Richtung Homberg. Der Regen in der Nacht hat für eine sehr gute Fernsicht gesorgt. Schon bald konnten wir zum ersten Mal die herrliche Aussicht auf den Zugersee und in die Innerschweizer Berge und die Berner Alpen geniessen.
Am Waldrand machte uns Pirmin auf einen grossen Megalithen und im Waldesinnern auf eine der vielen guterhaltenen Steinreihen im Säuliamt aufmerksam. Stammen sie wohl aus prähistorischer Zeit? Die Wissenschaft konnte es bis heute nicht abschliessend beweisen.
In Herferswil können wir einige schöne, alte Riegelbauten bestaunen. Eingebettet in einem kleinen Hochtal liegt der Türlersee, in dessen Wasser sich die farbigen Herbstbäume spiegelten. In der Nähe des Weilers Vollenweid dienten uns ein paar Baumstämme als Sitzgelegenheit für die Mittagsrast.
Der kurze, steile Aufstieg zur Schnabellücke liess den Puls höher steigen. Vorbei an der Ruine Schnabelburg gelangten wir bald zum Aussichtsturm Hochwacht. Niemand liess es sich nehmen, die 152 Stufen empor zu steigen, um das 360°-Panorama zu geniessen. Nach gut 4 Stunden erreichten wir den Albispass, wo wir im Restaurant bei Tranksame und herrlichem Sonnenschein auf das Postauto warteten.
Ganz herzlichen Dank fürs Mitwandern, Pirmin und ich haben den Tag mit euch sehr genossen.
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