Randen 908m, Hallauerberg 580m

Detailinformationen

Datum: Fr, 10. Mai. 2019
Gruppe: Sektion
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Doris Gasser
Tourauschreibung:
Randen 908m, Hallauerberg 580m

Randen 908m, Hallauerberg 580m

Tourenbericht

 

RANDEN 908 M, HALLAUERBERG 580 M, 10. – 12.05.2019

Freitag, 10. Mai

Morgens um halb neun konnte Doris nach und nach alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Randen-Wandertage im Bahnhof Zürich begrüssen. Gemeinsam fuhren wir nach Bargen, wo unsere erste Wanderung startete. Nach dem kurzen Kaffeehalt im Tankstellenshop zogen wir los. Es ging gleich bergauf durch den Wald und über den Bargemer Randen. Die paar Regentropfen machten uns keinen Eindruck. Schon bald erreichten wir unser erstes Etappenziel, den Hagenturm auf 912 m. Wir genossen den schönen Rundblick über die rapsfarbigen Felder und grünen Wälder. Nach diesem Kraftakt schmeckte allen das mitgebrachte Picknick am Fusse des Turms. Die Sonne blinzelte immer wieder ein wenig aber es wehte ein kühler Wind, sodass wir schon bald wieder weiterzogen. Bei Regen erreichten wir unser nächstes Etappenziel, die SAC-Hütte auf dem Hasenbuck. Die anwesenden Gäste rückten alle etwas zusammen, sodass auch wir noch Platz fanden und im Trockenen einen Kaffee geniessen konnten. Leider blühten im Orchideengarten nur einige wenige seltene Blumen, und so setzten wir unseren Marsch trotz leichtem Regen wieder fort. Das Wetter besserte sich wieder und wir kamen gutgelaunt beim Schleitheimer Randenturm an, welcher natürlich auch gleich bestiegen wurde, um die schöne Rundsicht zu geniessen. -Der eigens für uns angefahrene Turmbeizer bewirtete uns mit den verschiedensten Getränken. Auf dem Weitermarsch saugten wir noch einmal den herrlichen Duft der Wälder ein, und kamen am späten Nachmittag in unserem Nachtlager, dem Buechberghus, an. Wir wurden sehr freundlich empfangen und nach dem Duschen mit einem herrlichen Nachtessen mit Apéro, Suppe, Salat, Pasta und Dessert verwöhnt.

Samstag 11. Mai

Nach einem, für die meisten erholsamen Schlaf, trafen wir uns am Morgen zum reichhaltigen Frühstück. Bei bewölktem, aber trockenem Wetter zogen wir, nach Verabschiedung des tollen Hüten-Teams, weiter. Doris führte uns durchs Gehrentobel hinunter nach Hemmental. Dort stiess auch noch der letzte Teilnehmer zu uns und schon bald ging es steil hinauf und am Griesbacherhof vorbei über das Eschmertaal zum Beringer Randenturm. Die ersten hatten geraden den Turm bestiegen, als sich eine schwarze Gewitterwolke genau über uns entlud. Zum Glück hatte Doris im gemütlichen Restaurant Beringer-Randenturm für uns reserviert. Wir liessen Wind und Regen draussen und genossen die feine Suppe und die kalte Platte. Als wir wieder aufbrachen, schien sogar die Sonne und so bestiegen wir zum 2. Mal den Turm. Trotz immer noch windigem Wetter konnten wir die Aussicht, wenn auch ohne Fernsicht, geniessen. Anschliessend marschierten wir weiter wiederum durch herrliche, grün leuchtende Wälder zum Hägliloh und weiter in stetigem Auf und Ab über Felder und Wälder bis wir das Siblinger Randenhaus, unser Hotel, erreichten. Nach einem Trunk und dem Zimmerbezug brachen wir wieder auf, um den letzten der 4 Randentürme, den Siblinger Randenturm, zu besteigen. Ein wunderschöner Turm aus Stahlbeton, feuerverzinktemStahl und Lärchenholz. Unter dem schwarz verhangenen Himmel leuchteten die gelben Rapsfelder um die Wette. Nach der Rückkehr erfreuten wir uns am wunderschönen Garten des Hotels und genossen am Abend das feine Nachtessen, den einheimischen Wein und die schönen Zimmer.

Sonntag, 12. Mai

Nach der regnerischen, windigen und nebligen Nacht war das Erwachen am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein phänomenal. Zum Frühstück konnten wir erst um 08.15 Uhr und so schlenderten die SACler, welche keine Langschläfer sind, schon vor dem Morgenessen in der Umgebung umher. Voller Elan starteten wir zu unserer letzten Etappe. Doris führte uns vorerst etwas vom Ziel weg, dann über den Räckholderenbuck und die Siblingerhöhe zum Oberhallauerberg. Auf dem Rücken des Hallauerberges genossen wir nochmals die tolle Aussicht und richteten unseren Blick auch immer wieder zurück zu unseren vergangenen Stationen. Den Mittagshalt machten wir in der liebevoll eingerichteten Scheune von M. und HP. Wegmann auf dem vorderen Berghof in Oberhallau. Auch hier wurden wir wieder nach Schaffhauser-Manier (freundlich, fein, vollwertig) verpflegt und verwöhnt. Mit vollem Bauch nahmen wir das letzte Wegstück unter die Füsse. Der Weg führte uns über den Rebbergen von Oberhallau und Hallau, und über den Wilchingerbärg vorbei an prächtig blühenden Frühlingswiesen hinunter nach Trasadingen. Pünktlich um 15.20 Uhr bestiegen wir den Zug Richtung Schaffhausen und dann nach Zürich. Dort verabschiedeten wir uns und traten in verschiedenen Gruppen den letzten Teil der Heimreise an.
Das Wetter war besser als angesagt und wir konnten am Himmel mehrmals grandiose Schauspiele beobachten. Die Stimmung in der Gruppe war toll und es wurde sehr viel gelacht.
Dir Doris sage ich im Namen aller herzlichen Dank für die perfekt organisierten „Genuss“-Wandertage.

Bilder von Pirmin Wyss

Bilder von Brigitte Mettler


Information zum Druck

Möchten Sie Bilder für den Druck oder ein Fotoalbum verwenden, benutzen Sie bitte die Bilder aus den Dropbox-Links, da diese über eine höhere Auflösung verfügen als jene aus dem Tourenbericht der Website.

Zurück