Ofenloch – Hinterfahlenkopf 1531 m

Detailinformationen

Datum: So, 26. Mai. 2024
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Suter Thomas
Tourauschreibung:
Ofenloch – Hinterfahlenkopf 1531 m

Ofenloch – Hinterfahlenkopf 1531 m

Tourenbericht

Pünktlich um 06.30 Uhr trafen sich 15 SACler beim Feuerwehrlokal Muri. Via Ricken fuhren wir nach Ennetbühl wo wir im Restaurant Krone Kaffee und Gipfeli genossen.  Um 09.12 chauffierte uns das Postauto zur Schwägalp-Passhöhe wo die Tour startete.

«Die Tour führt zum Grand Canyon der Ostschweiz, dem Ofenloch. Die spektakuläre Schlucht ist aufgrund der abgelegenen Lage zwischen Neckertal und Toggenburg ein Geheimtipp für Wanderer und Abenteurer. Startort ist unterhalb des mächtigen Säntismassivs, auf der Schwägalp. Von dort führt die Wanderung über Wiesen, Wälder und Weiden über den Chräxerenpass hinunter zum Ofenloch. Hier stürzen sich Wasserfälle herab und das grosse Ofenloch – welches einem riesigen Pizzaofen gleicht – zeigt sich in seiner ganzen Pracht».

So stand es im Tourenbeschrieb – tönte spannend – wurde es auch! Der Anmarsch zur Abzweigung führte durch einen interessanten Wald und Waldlichtungen. Dass es in den Vortagen kräftig geregnet hatte merkten wir schnell an den zum Teil doch recht morastigen Wegen. Nach rund einer Stunde kamen wir zur Abzweigung Richtung Ofenloch. Noch ahnten wir nicht, was uns erwartete.

Der dichte Wald verdeckte die Schlucht und die spekakulären Nagelfluhwände, die dann plötzlich vor uns auftauchten. Dutzende von Metern ging es, zum Teil überhängend, neben uns rauf oder runter. Dank den sehr gut gepflegten -aber ungesicherten- Wegen waren die Passagen kein Problem – aber ein Fehlschritt wäre an verschiedenen Orten fatal gewesen. Unsere Eindrücke zu beschreiben ist per Text praktisch unmöglich. Die Fotos beschreiben das viel besser.

„Filmschnipsel“  aus dem grossen Ofenloch

Rückblick und Ausstieg

Weiter ging die Wanderung über den Hinterfallenchopf, von wo man eine unglaubliche Aussicht ins Necker-, Luterental, die Alpen und bis zum Bodensee hat, zur Chlosteralp. Auf dem Weg hinunter nach Ennetbühl führt der Weg an mächtigen, uralt scheinenden Ahornbäumen, die man vor rund 650 Jahren zur Sicherung des Hangs nach einem Bergsturz gepflanzt hat, vorbei. Zum Abschluss gab es eine wohlverdiente Stärkung, wiederum im Restaurant Krone in Ennetbühl .

Technische Daten: Länge rund 14 Kilometer, Aufstieg 720 Meter, Abstieg 1200 Meter, Zeitbedarf ohne Pause rund 5 Stunden. Prädikat – absolut erlebenswert! Ich danke allen Teilnehmern.

Unser Prädikat:  Lieber Thomas, wir danken dir für deine sehr gut geplante, erlebnissreiche Wanderung.

 


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