Morgenholz – Flüebödeli 1522m

Detailinformationen

Datum: Mi, 05. Aug. 2020
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Francis Kuhlen
Tourauschreibung:
Morgenholz - Flüebödeli 1522m

Morgenholz – Flüebödeli 1522m

Tourenbericht

Dank wenig Andrang und vorheriger Reservation führte uns die kleine Luftseilbahn (8 Personen) mit zwei Fahrten zügig von Niederurnen zur Bergstation Morgenholz. Und ebenso zügig betraten wir das Niederurnertal, welches sich parallel zur Linthebene hochzieht nördlich begrenzt vom Hügelzug mit dem Hirzli und südlich von steilen Wänden mit dem Brügler. Nach einer Viertelstunde geniessen wir Kaffee mit Gipfeli im Berghaus Hirzli.

Anschliessend geht es durch dichte Wälder und herrlich grünen Wiesen in rund 1 ½ Stunde zum Mälchterli mit 1522m gleichzeitig der höchste Punkt der Tour. In der Landeskarte ist dieser Ort nur mit P 1520 (50’000er) und P 1521 (25’000er) angegeben. Hier tauschen wir auch den Kanton Glarus mit dem Kanton Schwyz. Vom höchsten Punkt hat man eine herrliche Aussicht u.a. auf den grossen und kleinen Mythen und den Urirotstock.

Nach Querung des als T3 bewerteten Grat, steigen wir über moorigen, von Kühen sehr zertrampelten Boden hinunter. Trotz Konzentration auf den nicht gerade bequemen, resp. sauberen Wanderweg bewundern die herrliche Sicht über die Linthebene. Um die Mittagszeit erreichen wir Bergegg, P 1265, wo die verdiente Mittagspause eingelegt wird.

Anschliessend geht es grösstenteils über Natur- und asphaltierten Landwirtschaftswegen stetig bis p 801 hinunter. Von Port vernichten wir dann auf kurzer Strecke rund 200 Hm, was sich ordentlich in den Knien bemerkbar macht.

Etwa um 14:15 Uhr erreichen wir das Ziel Flühbödeli, wo uns eine knappe Stunde Zeit für Erhölung und Durst Löschen zur Verfügung steht. Pünktlich erreichen wir mit dem Postauto (reserviert!) Siebnen-Wangen. Weil einige Kolleginnen und Kollegen von hier aus andere ÖV-Verbindgen nehmen, findet hier das Ende der Tour mit der Verabschiedung statt.

Ich danke den 12 Kolleginnen und Kollegen, die trotz teilweise moorigem Boden und langem Abstieg die gute Laune immer behalten haben.


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