Mit dem Gedanken, dass der Nebel über 1500 müM nicht mehr vorhanden sei, ist eine grössere Gruppe nach Lungern abgereist, um mit der ersten Luftseilbahn zum Restaurant Turren zur Ausbildung aufzusteigen. Die Organisation von Ignaz Brunner war sehr gut und begann mit einem Kaffee vor den ersten Ausbildungsschritten: Tourenplanung, Lawinenbulletin, Graphische Reduktionsmethode, Hangneigung, Alarmzeichen und Spuranlage, usw.
Der gemütliche Aufstieg Richtung Breitenfeld brachte uns zum ersten Schneeplatz. Wie organisieren wir uns nach einer Lawine, wer übernimmt die Führung, wie suchen wir mit dem Barry-Fox, wie setzen wir die Sonde ein, wie graben wir am schnellsten. Auch bei geübten Tourenteilnehmern war es nützlich, gewisse Abläufe zu üben.
Weiter ging es dann Richtung Breitenfeld um dort in Gruppen vergrabene Geräte zu orten, was im Allgemeinen relativ rasch erfolgte. Die Sonne war angenehm und das Mittagessen ausgezeichnet.
Unser Ziel den Höch Gummen zu erreichen, haben wir infolge der fortgeschrittenen Zeit beim Restaurant Schönbühl aufgegeben und uns zur Abfahrt bereit gemacht, da die letzte Talfahrt der Luftseilbahn war um 16:00 Uhr war.
Die Skiabfahrt erfolgte in 2 Gruppen: Silvia mit den gemütlicheren mehrheitlich dem Aufstieg nach und Ignaz eher steiler retour zum Restaurant Turren.
Wie jedes Jahr haben verschiedene Teilnehmer selber bemerkt, dass alte Erinnerungen bei der Lawinenarbeit nicht immer präsent waren.

Im Name aller Teilnehmer herzlichen Dank an Ignaz für die vielen nützlichen Informationen und für die Organisation.
Für den weiteren Winter wünsche ich Euch viel Spass und tolle Erlebnisse. Peter Künzli

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