22 wanderfreudige Senioren treffen sich beim „Schwarzenberger“ zum Kaffee. Dann sind alle startklar. Entlang der Uferpromenade verlassen wir Küssnacht und bewegen uns am Fuss der Rigi durch saftig grüne Wiesen zum Weiler Chlösterli auf etwa 600m Höhe. Unschwer zu erkennen, dass durch den späten Frühlingsfrost von den zahlreichen Kirschbäumen wohl eine magere Ernte zu erwarten ist. Dennoch macht die Flora einen geradezu üppigwüchsigen Eindruck. Zügig geht es auf Naturwegen weiter in südwestlicher Richtung mit herrlichen Blicken auf den Küssnachter See, zum Pilatus (er hat einen Hut …) und dem Bürgenstock. Oben erhebt sich das Känzeli, unten breitet sich das Dorf Greppen aus. Wir nähern uns dem Feriendorf Weggis.
Schon ist die „Höchi“, der Aussichtspunkt in Hertenstein, erkennbar. Mit ihrem schatten-spendenden Baum ist sie heute unser Rastplatz für den Mittagslunch. Die Sicht ist rundum frei, vom Weggiser Seebecken über die Nidwaldner Berge bis hinüber zu den Hängen bei Meggen schweift der Blick. Der weitere Weg führt uns durch das noble Villenviertel hinunter an den See, wo wir bei der Schiffstation Hertenstein in sommerlicher Atmosphäre einen kühlen Drink geniessen. Die Schlussetappe durch den Herrenwald eröffnet wiederum Szenen auf dem See, wo etliche Schwanenfamilien mit ihrem munteren Nachwuchs uns in ihren Bann ziehen. Ein letzter Halt bei der Besenbeiz Haldi, eine gute Adresse für allerlei Utensilien, und wir erreichen in wenigen Schritten die Bushaltestelle Langenzihl Weggis.
Die vierstündige für alle problemlose Wanderung durch ein wunderbares Stück Schweizer Landschaft hat uns gefreut. Herzlichen Dank an unser Leiterpaar Marlis und Pirmin Wyss.
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