Juf – Isola – Pian San Giacomo

Detailinformationen

Datum: Sa, 25. Jul. 2020
Gruppe: Alle
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Roswitha Stierli, Kurt Stierli
Tourauschreibung:
Juf - Isola - Pian San Giacomo

Juf – Isola – Pian San Giacomo

Tourenbericht

3-Tagestour Juf – Isola- Pian San Giacomo
25. -27. Juli

1.Tag

Mit öV fahren  Herbert, Rita, Elisabeth, Christina, Romy, Claudia, Agnes, Daniela, Roswitha und Kurt bis Pürt kurz vor Juf. Wir wandern nach Cresta (Kaffeehalt) und dann durch eine prächtige Blumenwiese bis hinauf nach Gruoba. Da die Wiese (noch) nicht geheuet wurde, verläuft der Weg teilweise im hohen Gras, teilweise wurde er mit dem Fadenmäher freigemacht. Wir geniessen das  schöne Wetter und den Blick hinunter ins Aversertal. Am späten Nachmittag erreichen wir Innerferrera, löschen unseren Durst und beziehen die Zimmer im schönen Hotel Alpenrose. Nach dem feinen Nachtessen sind wir bald in den Federn, denn es war mit der Anreise ein langer Tag.

2.Tag

Nach dem feinen Frühstück führt der Weiterweg zuerst durch den Wald und danach über offene Alpen mit freilaufenden Pferden und Ziegen. Auch viele Murmeltiere sind zu hören und zu sehen. Ab dem Passo Niemet (2294m) waren wir in Italien. Dass hier der Coronavirus sehr ernst genommen wird, stellten wir im Rifugio Bertacchi fest. Um einen Kaffee zu bestellen, mussten die Masken angezogen werden. Der Weg führt hinunter nach Stuetta an der Splügenpassstrasse. Ab hier folgt die teilweise exponierte, eindrückliche Schlucht „Valle di Cardinello“. Wir staunten als wir später erfuhren, dass durch diese Schlucht früher der Gütertransport mit Mauleseln vorgenommen wurde. Bald erreichen wir die schöne Ortschaft Isola auf 1200 m und beziehen unsere Zimmer in der Locanda Cardinella. Für Ehepaare stehen Doppelzimmer zur Verfügung, die andern Personen müssen ein Einzelzimmer beziehen. Das Nachtessen in einer 300 jährigen Poststube ist formidabel. Im Preis von Euro 65.- sind Apéro, Wein, Kaffee, Grappa inbegriffen.

3.Tag

Von Isola aus führt der Weg in ca. 2 Stunden zur Alp Borghetto. Hier wurden Bauten aus dem 7. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Weiter geht der Weg zum Passo di Balniscio (2350m), wobei unterwegs noch ein Badehalt am Lago Grande eingelegt wurde. Bis zum Pass ist der Weg gut markiert, bis zur Schweizer Grenze, (ca 1 km) ist Niemandsland. Es fehlen Wegmarkierungen. Ab der Grenze sind die Markierungen wieder vorhanden. Es folgt ein langer, steiler Abstieg hinunter bis Pian San Giacomo an der San Bernardino Strasse. Das Postauto führt uns  nach Bellinzona und die SBB wieder retour ins Freiamt.

Der Wetterbericht hatte schlechteres Wetter angedroht, wir kamen jedoch ohne Regen über die Berge.

Bericht: Kurt. Fotos: Herbert, Roswitha, Kurt


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