So früh wollte ich eigentlich am Sonntag nicht aufstehen, aber wenn es eine Skitour gibt, mache ich schon mal eine Ausnahme. Von der Hinfahrt kann ich nicht viel erzählen, denn die habe ich noch verschlafen. In Vermol angekommen, wurden wir auf einen privaten Parkplatz gelotst, da der öffentliche schon voll war. Soviel zum frühen Aufstehen! Zum Glück reichte die Schneegrenze gerade bis nach Vermol hinunter, so konnten wir direkt vom Auto aus mit den Fellen starten.
Durch frisch verschneite Tannenwälder (gemäss jüngster Teilnehmerin nur wenig verschneit) ging es stetig aufwärts bis zur Hütte bei Punkt 1739. Während wir noch bergauf schnauften, kamen uns schon die Frühaufsteher mit lockeren Schwüngen im Neuschnee entgegen. Nach einem Znüni stiegen wir weiter bis zum Skidepot des Hüenerchopfes hoch. Um noch etwas vom unverfahrenen Pulverschnee zu ergattern, demontierten wir eilends die Felle und zogen die Skischuhe fest an. Schon konnten wir unsere ersten Schwünge im glitzernden Pulverschnee machen, das war richtig toll. Leider ging es viel zu schnell wieder zurück nach Vermol und die Lust nach Neuschneeabfahrten ist noch mehr gewachsen.
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