Hirzli – Plangenstock 1675m

Detailinformationen

Datum: So, 08. Okt. 2023
Gruppe: Alle
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Suter Thomas
Tourauschreibung:
Hirzli - Plangenstock 1675m

Hirzli – Plangenstock 1675m

Tourenbericht

Hoch über Reichenburg muss die Freiheit und Aussicht wohl grenzenlos sein! 

Sonntag, 08. Oktober 2023, Hirzli & Planggenstock im Niederurnertal

Teilnehmer: Brigitte, Franz, Christina, Elisabeth, Ruth, Lisbeth, Sigi, Eberhard (Fotos),

Laufzeit 4 ½ Stunden   Aufstieg 870 Meter   Abstieg 1300 Meter

Eigentlich ist das Hirzli und der Planggenstock eine wunderbare Herbstwanderung durch farbige Buchenwälder mit gewaltiger Aussicht Richtung Toggenburg – Schwarzwald – Zürichsee – Rigi – Tödi – Glärnisch und Walensee. Die Aussicht war auch gewaltig. Aber die Wälder waren noch nicht farbig.
Der nicht enden wollende Sommer 2023 hat die Bäume grün gehalten. Zum Glück auch – sonst wäre
der doch recht steile Anstieg von der Bergstation Morgenholz oberhalb Niederurnen noch schweiss-
treibender gewesen. Faszinierend wie der sehr steile Kiesweg nicht ausgewaschen ist.
Der Weg ist gesäumt von wunderschönen Holzskulpturen, die vom Förster Thomas Jud mit der Motorsäge geschnitzt wurden.
Nach gut anderthalb Stunden haben wir den Gipfel des Hirzli erreicht und so hat sich auch der Blick Richtung Linthebene geöffnet – allerdings auch etwas die Geräuschkulisse. Obwohl das Hirzli über 1100 Meter über der Ebene thront, hört man die Autobahn ziemlich deutlich.
Weiter ging es auf der Krete Richtung Planggenstock. Der Nagelfluhgipfel sieht aus der Entfernung kaum besteigbar aus – war aber kein Problem und auf dem recht breiten Gipfel haben wir den höchsten Punkt der Tour mit 1675 MüM erreicht. Auf der Krete ging es dann weiter über das Chämmli. Der Grat ist zum Teil erstaunlich schmal aber der Stein ist sehr griffig.
Nach der Mittagsrast ging es weiter Richtung Muesalp. Plötzlich leuchteten Fliegenpilze im Gras – und wo es Fliegenpilze hat, sind vielfach Steinpilze in der Nähe. So grosse Steinpilze wie dort haben wir wohl noch nie gesehen. Weiter ging es über den Flüewald, ein Bergsturzwald, Richtung Mättmen und Bodenberg wo wir im Bergrestaurant den Starterkaffee nachholen konnten. Da die Gondelbahn nur geringe Transportkapazität hat, sind dann die meisten von uns den Weg nach Niederurnen zu Fuss runtergelaufen, wo wir dann mit 2 Elektroautos wieder Richtung Freiamt gefahren sind.

Das letzte Wegzeichen. Vielen Dank Thomas für diese abwechslungsreiche Herbstwanderung.


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