Gsteig – Pont de Nants

Detailinformationen

Gruppe: Alle

Gsteig – Pont de Nants

Tourenbericht

Tourenbericht 3-Tageswanderung

Gsteig – Pont de Nants  (30.7. – 1.8.23)

 

7 Personen (Rita, Claudia, Christina, Markus, Agnes, Roswitha, Kurt) fahren am 30. Juli nach Gsteig. (1183 m). Nach dem Kaffeehalt haben sich auch die letzten Regentropfen verabschiedet und wir können bei angenehmen Temperaturen starten. Auf dem alten Säumerpfad wandern wir 850 Höhenmeter hinauf zum Sanetsch Stausee. Der weitere Weg führt zuerst entlang des Stausees und dann hinauf auf den Sanetschpass und auf der Südseitn hinunter zum Hotel du Sanetsch, wo wir unsere Zimmer beziehen und ein feines Nachtessen geniessen. Im Abendlicht können wir noch einige Walliser 4000 er bewundern.

Der zweite Tag führt westwärts über idyllische Schwemmebenen und Karrenfelder. Der Weg führt über bizarre Gesteinsformationen. Auch eine kurze Kletterpassage über einen grossen Felsblock darf nicht fehlen. Nach einer weiteren Stunde erreicht man Sex Rouge was Roter Fels heisst. Die Schlüsselstelle ist die Passage bei Potau du Bois. Durch eine steile Schlucht ist der Weg gesichert mit Leitern, Ketten, Seilen und Metallbügel wobei Trittsicherheit gefragt ist. Am Bach darunter machen wir eine ausgiebige Mittagspause und sehen bereits unser Etappenziel Derborence. Der Weg führt westwärts hinunter zum Lac de Derborence (1464m), der 1749 durch einen grossen Bergsturz entstanden ist. Unsere Unterkunft ist das Refuge du Lac de Derborence. Der Wirt offerierte allen einen Apéro. Zum Nachtessen gab’s Raclette à discrétion.

Der dritte Tag empfängt uns mit Regenschauer, aber nach 20 Minuten können wir unser Regenzeug wieder ausziehen. Der steile Pfad führt hinauf zum Pas de Cheville, hinunter nach Anzeindaz und wieder hinauf zum Col des Esserts, wo uns wieder ein kurzer Regenschauer erwischt. Auf der Terrasse einer gemütlichen Buvette in La Varre geniessen wir unser Mittagessen. Über Le Richard erreichen wir unser Ziel in Pont de Nants, wo im Restaurant noch genügend Zeit verbleibt um Rückblick auf die 3 schönen Tage zu halten bevor uns der öV wieder ins Freiamt führt.

 

Bericht: Kurt ;  Fotos Teilnehmer


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