Grosser Aubrig 1695m

Detailinformationen

Datum: So, 29. Mai. 2022
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Doris Gasser
Tourauschreibung:
Grosser Aubrig 1695m

Grosser Aubrig 1695m

Tourenbericht

Morgenfrüh stehe ich in Einsiedeln und warte auf die Tourenleiterin Doris Gasser und den Rest der Gruppe. Wir sind eine kleine Gruppe von acht Personen. Doris meint, dass wir bis Euthal fahren und nicht wie angekündigt nach Studen. So sparen wir eine halbe Stunde Marschzeit, im Falle das Wetter schlecht wird. Alle sind gut gelaunt und freuen sich auf diese tolle Wanderung. Es kann losgehen. Nach etwa einer Stunde haben wir eine wunderbare Sicht auf den Sihlsee. Wir steigen weiter nach oben und kommen zu der Alp Wisstanne. Das Beizli hat offen und schon sitzen wir gemütlich in der Gartenwirtschaft. Wir werden verwöhnt mit frischem Zopf, Kaffee und Kuchen. Da haben wir sogar schon fast die Zeit vergessen. Frisch gestärkt und frohen Mutes geht es weiter bergaufwärts. Auf einer weiteren Alp empfangen uns eine grosse Herde Teenegerkühe. Voller Übermut springen sie uns hinterher. Wir lassen sie zurück und steigen weiter hoch zur Rosenhöchi. Wir machen schon mal Fotos vom kleinen Aubrig und seinem grossen Bruder dem grossen Aubrig. Er scheint noch so weit von uns entfernt. Es geht nun weiter dem Grat entlang in Richtung Nüssen. Der Wettergott meint es gut mit uns und schickt uns ab und zu blauen Himmel und ein paar Sonnenstrahlen. Kurz vor dem letzten Aufstieg machen wir noch einen Trinkhalt und eine Kleinigkeit knabbern. Die einen versorgen ihre Stöcke, so dass wir uns festhalten oder hochziehen können. Steil ist es und schweisstreibend. Natürlich spreche ich da von mir 😊 Eine letzte Hürde und wir stehen oben. Also wenigstens dachten wir das. Doris sagte, das ist noch nicht der Gipfel. Der steht da drüben. Das heisst, ein wenig runter und noch einmal ein wenig hoch. Nun stehen wir am Kreuz des grossen Aubrig, oder wie ich mich belehren liess sagt man (Ubrig) Eine traumhafte Aussicht wird uns geboten. Wir sehen den Zürichsee, den Greifensee, den Pfäffikersee, den Sihlsee und den Wägitalersee. Einmalig dieses Panorama. Wir nehmen unser Mittagessen aus dem Rucksack. Allzu lange bleiben wir aber da nicht sitzen. Es wird kühl und wir wollen noch im Trockenen absteigen. Ein letzter Blick zurück. Ein schöner Abstieg bietet sich uns. Immer wieder Sicht auf den Wägitalersee. Weiter unten wird der Weg zu einem Spiessrutenlauf. Immer schauen, dass man im Sumpf nicht stecken bleibt. Aber so bleibt es spannend und abwechslungsreich. Nicht mehr weit, denn der Wägitalersee ist zum Greifen nah. Hinten dunkle Wolken. Ein paar wenige Tropfen gibt es einen Moment. Nicht der Rede wert. Denn schon die nächsten fünf Minuten hat es schon wieder aufgehört. Wir sind trocken unten angelangt und bestaunen unsere sauberen Schuhe 😊 Sie sehen so aus, als könnten sie Wasser brauchen. Wir warten im Innerthal Staumauer auf unser Postauto, das uns nach Siebnen fährt. Weiter geht es von hier aus mit dem Zug Richtung Zürich. Alle steigen in Thalwil um für nach Hause. Ich fahre weiter bis Zürich und von da weiter.

Dir liebe Doris danke ich im Namen aller beteiligten für diese traumhaft schöne Wanderung.
Für Deine tolle Führung und die gute Planung. Es war einfach wieder super.


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