Gletschertrekking Trift *

Detailinformationen

Datum: Sa, 29. Jun. 2019
Aktivität: Hochtour
Schwierigkeit: L
Leitung: Ignaz Brunner
Tourauschreibung:
Gletschertrekking Trift *

Gletschertrekking Trift *

Tourenbericht

Samstag, 29.06.

In 3 Autos kommen die 12 Teilnehmerinnen und unser Bergführer Ignaz Brunner um 9 Uhr bei der Talstation der Triftbahn in Nessental an. Die ersten knapp 400 Höhenmeter meistern wir locker in der Gondel schwebend in ca. 10 Min hoch über der Triftschlucht. Ab der Bergstation Underi Trift (1390 müM) geht es dann zu Fuss weiter über Rosslis Stein, an der Windegghütte vorbei zur 170 m langen Triftbrücke (1756müM). Nach der Überquerung der Brücke mit einem imposanten Blick in die Tiefe und auf den Gletscher und See führt uns Ignaz sicher weiter an Felsflanken vorbei, über Leitern, Schneefelder und dosende Bäche in wunderbarer alpiner Landschaft stetig hinauf bis zur Trifthütte (2520müM). Freundlich werden wir von der Hüttenwartin mit einem feinen Tee empfangen. Die Hütte ist voll und wir finden Unteschlupf in der etwas tiefer gelegenen Dependence. Bis zum Nachtessen bleibt noch genügend Zeit für eine Körpererfrischung mit Bergwasser, einen Schwatz, ein kurzes Powernap oder das Bestaunen der herrlichen Berg- und Gletscherwelt. Das Nachtessen mundet allen und nach dem Fotografieren des Sonnenuntergangs ist dann auch für die Letzten Nachtruhe angesagt.

Sonntag, 30.06.

Nach dem Frühstück marschierten wir um 06.15 Uhr hinunter zum Gletscher. Hier wurden die 3 Seilschaften gebildet und schon ging‘s wieder weiter immer sanft ansteigend den Glescher hoch. Sobald die Sonne über den Berggipfeln stand und den Gletscher erreichte, wurde es heiss und manch eine vergoss etliche Schweisstropfen bis wir unten am Diechtenhorn standen. Nun hiess es Steigeisen ab und die Kletterpartie begann. Hier verflossen weitere Schweisstropfen, nicht nur der Hitze wegen. Die Aussicht grandios und auch den Abstieg meisterten alle mehr oder weniger elegant. Über den Diechterlimi gelangten wir auf die andere Talseite und der Abstieg über Schnee und Fels führte uns hinunter zur Gelmerhütte. Hier klinkten sich 3 Teilnehmerinnen aus und die anderen nahmen, nach einer kurzen Erfrischung, den weiteren Abstieg zum Gelmersee und zur Postautostation Kunzentännlein unter die Füsse.

 

Es war eine herrliche Tour in grandioser Berg- und Gletscherwelt und ich danke hier im Namen aller unserem Bergführer Ignaz und seinen beiden Seilschaftenführerinnen Mägi und Silvia herzlich.


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