Gasthaus Moron mit Fondue

Detailinformationen

Datum: Do, 30. Jan. 2020
Aktivität: Schneeschuhtour
Schwierigkeit: WT1
Leitung: Doris Gasser, Doris Imhof
Tourauschreibung:
Gasthaus Moron mit Fondue

Gasthaus Moron mit Fondue

Tourenbericht

Der Start am Bahnhof Donnerstag Morgen könnte schöner nicht sein!

An verschiedenen Bahnhöfen kommen weitere Teilnehmerinnen/Teilnehmer dazu. Bis Basel sind wir dann komplett, 7 Frauen und 1 Mann! Die Weiterfahrt nach Moutier ist beschaulich, besonders dort wo sich die Bahn der Birs entlang schlängelt. Nach der kurzen Fahrt mit dem Bus und dem Startkaffee beginnt unsere Wanderung. Die Tour ist ausgeschrieben als Schneeschuhwanderung aber vorläufig beginnen wir mit einer Frühlingswanderung. Mit zunehmender Höhe kommen wir dann doch noch in den Winter und können die Schneeschuhe montieren was sich beim Rucksackgewicht deutlich bemerkbar macht.

Bei der Mittagsrast vor der Kapelle hat sich der Himmel schon deutlich überzogen was die angekündigte Schlechtwetterfront anzeigt. In angenehmem Schritttempo erreichen wir den Rücken vom Mont Moron und kurzzeitig erblicken wir sogar die Alpenkette im Sonnenschein! Ein zügiger Wind hat uns fest im Griff bevor wir mit den ersten Regentropfen die Unterkunft erreichen. Das ist „timing“!

Wir werden von Andi und Christine herzlich empfangen und können, da wir die einzigen Gäste sind, sogar die Zimmer auswählen. Zum Apéro überraschen die Beiden uns mit Aufschnitttellern und dazu darf natürlich der Weisswein nicht fehlen.

Mit Plaudern verfliegt die Zeit bis zum Nachtessen. Unterdessen ist es draussen dunkel geworden und der Wind bläst weiter ums Haus. Nachdem „Frau Brändli“ das Rechaud angezündet hat, geniessen wir das feine Fondue! Sogar mit einem Dessert werden wir überrascht, was wir nicht erwartet haben.

  1. Tag

Am nächsten Morgen sind wir vom Nebel eingehüllt und die nächsten Bäume sehen wir nur schemenhaft. Das feine Frühstück mit dem frischgebackenen Zopf lässt uns das trübe Wetter für den Moment vergessen. Wir nehmen uns Zeit und bleiben noch für eine weitere Kaffeelänge sitzen, denn uns erwartet nur noch der Abstieg nach Saules.

Dann verabschieden wir uns bei Andi und Christine und bedanken uns für den schönen Aufenthalt. Andi meint, wir dürfen gerne wieder mal kommen!

Da die Nacht nicht kalt war, ist ziemlich viel Schnee geschmolzen. Nun stellt sich die Frage, wandern wir mit oder ohne Schneeschuhe? Wir starten mit Schneeschuhen, wir sinken in diesem „Pflotsch“ weniger ein. Auch der attraktive Turm, von Mario Botta geplant, lassen wir im Nebel stehn. Mit sinkender Höhe können wir die Schneeschuhe schon bald auf den Rucksack packen.

Im Dorf Saules kommt die nächste Überraschung: ein zufällig vorbeifahrender Bus sieht den hochgestreckten Daumen von Doris und hält unmittelbar an, um uns ins nächste Dorf Saicourt zu fahren. Das passt uns sehr gut. Im kleinen Landbeizli „trois suisse“ bekommen wir feine Spaghetti mit Salat. Bei einem guten Tropfen lassen wir die zwei schönen Tage ausklingen!

Vielen Dank den beiden Doris‘ für die gelungene Organisation!


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