Punkt 9 Uhr konnten wir die 8. Etappe bei schönstem Sommerwetter von Muri nach Sins in Angriff nehmen. Wir verliessen den Bahnhof und folgten der Strasse bis zur reformierten Kirche Muri, bevor wir auf Naturstrassen durch den Maiholzwald nach Merenschwand gelangten. In einem Bogen durchquerten wir das Dorf und folgten den Markierungen bis zum Bauernhof Altweid. Hier bogen wir ab und kamen zum Kinderweg. Pirmin ist ein aktiver Helfer im Unterhalt des Weges und konnte uns einiges über den erfolgreichen und viel besuchten Erlebnisweg berichten. Im Schatten des Waldes folgten wir dem idyllischen Wissenbach und am Ende Benzenschwil. Im Restaurant Sonne waren die Gipfeli auf den Tischen in der Gartenwirtschaft bereitgestellt und wir genossen dazu einen Kaffee. Die 91 Jahre alte Wirtin bedankte sich für den Besuch, bevor wir das Dorf Richtung Mühlau wieder verliessen. Durch Feld und Wald zogen wir durch abwechslungsreiche Landschaft. Kurz vor dem Mittagshalt bestaunten wir noch eine neu errichtete, offene Hütte, welche zum rasten für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Kurz vor 12 Uhr standen wir vor der Scheune von Brigitte und Franz Mettler. Die Tische für den Mittagshalt standen bereit und der von Markus gespendete kühle Weisse mundete allen Teilnehmern und Helfern, herzlichen Dank. Danach wurde das Grillgut aus den Rucksäcken geholt und auf dem von Franz bereitgestellten Grill zubereitet. Die Zeit verging schnell und wir mussten schon bald wieder ans Aufbrechen denken. Doch dann kam Brigitte mit Süssgebäck daher und verwies auf die bereitgestellte Kaffeemaschine. Diese Gelegenheit liessen wir uns nicht nehmen und verschoben die Fortsetzung der Wanderung um eine halbe Stunde. Brigitte und Franz, für diese grosse Überraschung und die Benützung der Scheune mit Grill danken wir euch ganz herzlich. Die Fortsetzung des Weges versprach uns heisse und schweisstreibende Kilometer. Ab Oberreussegg war kaum noch Wald mit Schatten in Sicht. Als wir in Meienberg vor dem historischen Stadtgebäude standen, waren alle froh, das ersehnte Ziel Sins bald zu erreichen. Im Restaurant Einhorn haben wir den grossen Durst noch mit einem verdienten Bier gelöscht, bevor uns die Bahn wieder nach Hause zurückbrachte.
Allen Teilnehmern danke ich fürs mitkommen und freue mich auf die letzten beiden Etappen des Freiämterweges.
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