Breccaschlund 1658m

Detailinformationen

Datum: Mi, 01. Sep. 2021
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Francis Kuhlen
Tourauschreibung:
Breccaschlund 1658m

Breccaschlund 1658m

Tourenbericht

Der siebte Teilnehmer der Tour durch die Breccaschlund trafen wir im Bahnhof in Freiburg. Eine Stunde Busfahrt braucht es um den Schwarzsee, Ausgangspunkt für die Bergwanderung in der Breccaschlund, zu erreichen. Die lange Anfahrt wurde mit einer einmaligen Landschaft bei stahlblauem Himmel belohnt. Eine Sesselbahn bringt uns auf den Riggisberg, von wo aus wir nach Kaffee mit Gipfeli die Wanderung starten.  Zunächst geht es leicht hinunter ins Untere Euschels, ein Paralleltal zur Breccaschlund. Anschliessend erreichen wir leicht ansteigend den Stierenberg mit einer herrlichen Sicht auf den Schwarzsee. Es ist zugleich der Eingang in das Tal der Brecca.

Bald wird der eher bequemere Wanderweg zum Bergpfad, welcher stetig ansteigend zum hintersten Punkt im Tal führt. Die Breccaschlund ist voller landschaftlicher Überraschungen, welcher wohl keine der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bisher kannte. Schön, dass es auch für Senioren in der Schweiz noch einiges zu entdecken gibt.

Nach 20 Minuten erreichen wir die Alpwirtschaft Les Cerniets, wo bereits kräftig aufgeräumt wurde. Der Alpabzug hat hier bereits stattgefunden, schlicht weil das Gras gefressen war. Trotzdem werden wir freundlich mit Getränken bedient. Und zum Glück gibt es im Lager noch Käse!

Ein Weiteres Glück ist, dass wir bereits 20 Minuten später die Alphütte Marbach-Brecca erreichen, wo auf dem Tisch die Speisekarte liegt. Allerdings funktioniert wegen Strommangels die Schneidmaschine nicht, sodass sich das Angebot faktisch auf Schweinswürstli beschränkt. Die waren dann allerdings ausserordentlich köstlich.

Von hier ging es dann weiter das Tal hinunter, teilweise auf Naturstrasse, meist auf Wanderwege, wo hohe Schuhe von Vorteil sind. Über die Hubel Rippa erreichen wird dann das südliche Ende des Schwarzsees und damit, nach der beschaulichen Breccaschlund, dem Uferweg entlang den Tagestourismus. Bevor wir um 16:04 Uhr in Gypsera den Bus besteigen geniessen wir in einem Wirtsgärtchen noch die herrliche Landschaft. Die anschliessende Zugfahrt ist dann wegen einer Verspätung eher abenteuerlich, sucht doch jeder eine ihr oder ihm passende Verbindung, sodass die Verabschiedung in Bern erfolgt.

Ich danke dem grossartigen Team mit Bernadette, Hilde, Megi, Ursula, Bert und Peter fürs Mitkommen. Übrigens ein Riesenvorteil der Breccaschlund: fast jede Alpwirtschaft hat eine Buvette. Was will man mehr?


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