Basodino 3272 m

Detailinformationen

Datum: Fr, 03. Aug. 2018
Gruppe: Sektion
Aktivität: Hochtour
Schwierigkeit: WS
Leitung: Judith Bütler
Tourauschreibung:
Basodino 3272 m

Basodino 3272 m

Tourenbericht

Basodino 3’272 m

Freitag 3. August       Sechs Freiämter/innen angeführt von der Tourenleiterin Judith Bütler reisen mit ÖV via Rotkreuz, Zug, Bellinzona, Locarno, Bignasco nach San Carlo 938 m. Hier werden die Rucksäcke über die Schultern gehängt und schon geht’s steil auf dem Hüttenweg durch die Schlucht des Bergbaches Bavona bei der Alp Campo vorbei bergauf zur Cap. Basodino 1’856 m. Am späteren Nachmittag machen wir noch eine kleinere Wanderung um den Lago di Robiei. Nach der guten Brennnesselsuppe geniessen wir Polenta mit Luganighetta und zum Schluss Heidelbeeren mit Rahm. Der heutige Tag war lang und sehr heiss. Nach dem guten Nachtessen sind wir müde und bevor es neun Uhr ist, haben wir sechs schon Nachtruhe, denn morgen gibt es einen strengen und auch wieder heissen Tag.

Samstag 4. August     Morgens um fünf gibt es Morgenessen und viertel vor sechs sind wir abmarschbereit. Judith führt uns auf dem Bergweg via Randinascia, Caralina und den Steinmandli folgend weiter bergauf zum Gletscherrand vom Ch. del Basodino. Jetzt werden die Steigeisen montiert und angeseilt. Die Männerseilschaft mit Patrick, Roland und René voraus, gefolgt von der Frauenseilschaft, Monika, Mägi, Judith. Auf 3’060 m beim Ostgrat werden die Steigeisen deponiert und mit leichter Blockkletterei geht’s den Grat hoch zum Gipfel vom Basodino 3’272 m. Es ist Windstill mit guter Fernsicht und nicht ganz so heiss wie im Tal, so geniessen wir die Ruhe auf dem Gipfel. Kletternd geht’s den Grat wieder runter zu den Steigeisen. Nach dem Montieren der Steigeisen gehen wir wieder über den Gletscher. Wir spüren die heizende Sonne, denn wir haben heiss, der Schnee ist weich und es bilden sich Bäche auf dem Gletscher die Talwärts rauschen. Auf gleichem Weg geht’s zurück zur Hütte, wo wir unseren Durst löschen, bevor Judith und Roland mit der Seilbahn ins Tal und mit ÖV heimwärts fahren. Zu viert bleiben wir noch eine Nacht in der Hütte. Auch heute geniessen wir das Nachtessen mit Tessiner Minestrone, Risotto mit Rindsbäckli und zum Dessert Heidelbeerenglace. Wir sind vom heissen Tag müde und bevor es dunkel ist, sind wir in Schlafstellung.

 

Sonntag 5. August     Wir wollen den Schatten ausnützen und sind um fünf beim Morgenessen. Wie gestern sind wir um viertel vor sechs abmarschbereit. Auf einem schönen Bergweg gehen wir vier via Lielp, Pioda, Pianca beim Lago Sfundau vorbei zur Cap. Cristalina 2’568 m. Nach einer Erfrischungspause geht’s durchs Val Torta dem Ri di Cristallina entlang bergab. Bei der Alpe di Cristallina vorbei nach Ossasco. Mit ÖV fahren wir vier via Airolo, Erstfeld, Zug, Rotkreuz zurück ins Freiamt.

Judith:     Vielen Dank für die gute Organisation und Leitung der Hochtour. Wir fünf SACler/innen, haben die schönen Tage mit Dir genossen.


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