Teilnehmer: Sigi Stettler, Eberhard Renckly, Dani Hürlimann, Lilo Veraguth, Elisabeth Weibel, Christina Cotti, Claudia Diem, Thomas Suter

Pünktlich um 07.00 Uhr trafen wir uns beim Feuerwehr Lokal Muri. Da 2 elektrische Fahrzeuge zur Verfügung standen entschlossen wir uns, CO2-Neutral die 125 Kilometer nach Malans unter die Räder
zu nehmen. In Malans bestiegen wir die Aelplibahn. Diese Bahn wurde im Jahr 1941 als militärische Transportbahn gebaut und überwindet auf 3482 Metern Länge beachtliche 1197 Höhenmeter.
Sie erspart also locker 3 Stunden schweisstreibenden Aufstieg oder 2 Stunden kniestrapazierenden Abstieg. Die Bahn wird als Genossenschaft betrieben. Zahlreiche Freiwillige sind für den Betrieb der Bahn verantwortlich. Bei der Bergstation hat es ein gemütliches Bergbeizli mit prachtvoller Aussicht. Klar, dass dort der Startkaffee und ein Nussgipfel genossen wurde. Frisch gestärkt ging es auf die Wanderung Richtung Vilan.
Blauweiss oder Rotweiss war die erste Frage, wir entschieden uns für Rotweiss. Aber auch Rotweiss
hiess im oberen Teil des Anstieges sehr steil. Oben auf dem Vilan angekommen wurden wir belohnt von einer prächtigen Aussicht – welcher ein Teilnehmer aber ohne Sonnenbrillen geniessen musste – diese wurde bei einem Zwischenhalt vergessen – ein aufmerksamer Wanderer hat diese dann gefunden und
bei der Bergstation abgegeben. Dem ehrlichen Finder an dieser Stelle – herzlichen Dank. Nach einer ausführlichen Rast ging es an den Abstieg in Richtung Sadreinegg und über das Sumpfgebiet zur Luvadina wo wir einen ausgedehnten Mittagsrast genossen. Via Altsäss und Obersäss ging es retour zu unserem Ausgangspunkt, der Bergstation der Aelplibahn wo wir uns natürlich nochmals gemütlich ins Beizli setzten. Retour ging es dann nicht mehr so flüssig. Wir waren nicht die Einzigen, die das schöne Wetter genossen haben.

.

---

Zurück