Abschönen Göscheneralp

Detailinformationen

Datum: Sa, 10. Jun. 2017
Gruppe: Alle
Aktivität: Sonstiges
Leitung: René Schmid
Tourauschreibung:
Abschönen Göscheneralp

Abschönen Göscheneralp

Tourenbericht

Abschönen

Samstag 10. Juni,   10 Lindenbergler reisen mit ÖV und 4 mit dem Auto nach Göschenen. Um 9 Uhr treffen sich alle 14 Lindenbergler und alle Teilnehmer/innen der andern vier Hüttenbesitzenden Sektionen (UTO =Voralphütte, Angenstein = Bergseehütte, Aarau = Kehlenalphütte, Pilatus = Dammahütte) beim Bahnhof Göschenen. Hier werden wir von den Göscheneralp-Korporation’s Mitgliedern begrüsst. Jeder Teilnehmer/in erhält ein Lunchsack und wir werden auf die Chefs der einzelnen Arbeitsplätzen aufgeteilt und mit den Autos an die Arbeitsplätze geführt. Die Lindenbergler kommen bei der Winterstrasse Richtung Gwüest zum Einsatz, denn der Weg muss verbreitert werden, damit der Ratrac im Winter bei hohem Schnee auf dem Trasse ohne Behinderung und Gefahr die kritischen Stellen befahren kann. Die grossen Randsteine sind im Voraus mit schweren Maschinen gesetzt worden. Jetzt müssen die kleineren Steinbrocken eingepasst und die Zwischenräume mit Erde gefüllt werden, damit das Trasse wieder begrünt werden kann. 2 Lindenbergler sind auf dem Salbithüttenweg mit Schaufel und Laubrechen um die Seitenabläufe zu öffnen und den Weg von Tannnadeln, Tannzapfen, Ästen und Laub zu Reinigen. Das Gwüest hat an diesem Wochenende ein grosses Hochzeitsfest und so können wir im Gasthof Dammagletscher beim Staudamm übernachten. Alle sind von der ungewohnten Arbeit müde, durstig und hungrig. Kein Problem, denn wir werden von Luigi und seinen Angestellten bestens verpflegt und im schönen sauberen Massenlager können wir die Müden Glieder strecken.

Sonntag 11. Juni,     Nach dem guten Morgenessen werden wir von Bernhard Mattli und Christan Näef abgeholt. Zuerst geht’s über die Krone des Dammes, den Wanderweg runter Richtung Gwüest. Christian der «Geissenpeter» (www.geissenparadies.ch) erklärt uns vieles von seinem Wissen über Ziegenhaltung und Zucht, denn er besitzt selber 85 Ziegen und 50 die bei ihm übersommern (die schwarz/weissen mit langen Haaren sind die Walliser Schwarzhalsziegen, dann sind die braunen Gemsfarbige Gebirgsziegen, und einige Pfauenziegen sind auch dabei). Auch wird der Sommerstall inkl. Melkstand und der Winterstall besichtigt, die Hühner, die sechs Schweine und eins am Morgen geborenes Gitzi begrüssen wir auch. Beim Wohnhaus geniessen wir einen Apéro, alle Leckereien sind von seinem Hof. Auch die Melkerin und die Allrounderin lernen wir kennen. Bei der Käserin dürfen wir zusehen wie aus 160 Liter Geissenmilch ein sehr guter, milder Geisskäse entsteht. Danke Christian, dass wir alle über 40 Teilnehmer/innen dir zuhören durften und Deine Produkte probieren konnten. Nachdem die Rucksäcke mit Geissenparadies Köstlichkeiten gefüllt sind, verabschieden wir uns mit der Hoffnung, dass beim nächsten Abschönen wieder so viele SAC’ler dabei sind. Gemütlich wandern wir, inkl. Besichtigung der gestrigen Arbeit nach Göschenen und fahren mit der SBB zurück ins Freiamt.


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