34 Personen reisten am Samstag, 30. Juni mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Klosters.Wie jedes Jahr boten die Tourenleiter 2 Wanderungen pro Tag an, eine lange und eine kürzere.

Am Sonntag, 1. Juli führten uns Bruno und Doris ins Madrisa-Gebiet. Doris führte aufs Rätschenhorn 2703 m und Bruno wanderte mit den «Kurzbeinigen» etwas weniger hoch hinauf. Aber auch die Kurzwanderer hatten den Plausch!

Montag, 2. Juli wanderte Bert mit den Langwanderern vom Flüelapass zur Grialetschhütte und von da bis zum Dürrboden. Wir wurden ziemlich nass! Der Bus und die Rätische Bahn brachten uns wieder ins Hotel. Doris führte die Kurzwanderer von Klosters durch die Schlucht nach Davos. Die Schlucht muss sehr schön sein!

Dienstag, 3. Juli war das Wetter nicht so toll! Daher entschieden wir uns im Sertigtal zu wandern. Bert führte die Kurzwanderer bis nach Clavadel und Hilde wollte zur Mühle Sertig dann zum Waldfriedhof und zurück nach Davos Frauenkirch. Leider regnete es bei der Mühle Sertig schon so stark, dass die meisten Wanderer mit dem Bus retour fuhren.

Mittwoch, 4. Juli wanderten Bert und Bruno mit allen von Gotschna zur Parsennhütte. DieWanderung der Kurzwanderer führte bis zur Parsennbahn. Für die Langwanderer gings weiter zum Strelapass und hinunter zur Schatzalp.

Donnerstag, 5. Juli war das Wetter nicht ganz sicher! Alle fuhren auf die Schatzalp. Fredy führte die Langwanderer über die Podestatenalp, Grüeni Alp, Erbalp, Stafelalp nach Frauenkirch. Fredy machte nicht zu lange Halte, wahrscheinlich sah er den Regen kommen! Wir hatten Glück und kamen bis zur Bushaltestelle, erst dann begann es zu regnen. Bruno wanderte mit seiner Gruppe bis zur Grüene Alp und stieg dann nach Davos ab. Wenn ich mich nicht täusche, trocken.

Freitag, 6. Juli. Der Wetterbericht war sehr schlecht, deshalb entschieden wir den Tag für alle zur freien Verfügung zu geben. Einige mussten früher nach Hause, einige nahmen sich den Tag zum «shoppen», andere wiederum fuhren mit der Bahn um irgendwo fein zu essen. Am Abend hatten wir das Abschiedsfest. Wir wollten Berti Schicker feiern, sie hatte am drauffolgenden Sonntag den 85. Geburtstag. Es war toller Abend. Renate dichtete für uns Leiter ein Lied und Lotti ein Gedicht.

Samstag, 7. Juli Abreisetag! Zu schnell war die Wanderwoche wieder vorbei. Alles stimmte! Fröhliche Teilnehmer, gute Stimmung, es war einfach schön.

Dank an alle. Die LeiterInnen 

So 1.7.18 Rätschenhorn 2703 m mit Doris Imhof
Mit Bus und Gondelbahn zur Bergstation Madrisa. Wanderung dem Geisshorn und Bockhorn entlang – über den Saaser Calanda zum Tagesziel: dem Rätschenhorn. Abstieg zum Teil über Schneefelder zum Rätschenjoch – über Chüecalanda wieder zur Bergstation Madrisa. Wanderzeit 5 Stunden, Auf- und Abstieg 900 m, Wetter sonnig, 17 Teilnehmende.

Mo 2. 7. 18  Flüelapass – Grialetschhütte – Dürrboden mit Bert Tremp
Fahrt mit der Bahn nach Davos Dorf und weiter mit dem Postauto über den Flüelapass nach Chant Sura. Bei wechselhaftem Wetter starten wir hier (2176 m) die Wanderung hinab in rauhem Gelände, vorbei an einer sehr reichen Blumenwiese, ins Val Grialetsch (2039 m). Von hier geht es Tal-einwärts und ein „Nass„ von oben zwingt uns jeweils kurzzeitig den Regenschutz überzuziehen. Mit zunehmender Höhe fällt auch die Temperatur massiv, doch bei erreichen der  SAC-Hütte Grialetsch (2542 m) zeigt sich wieder die wärmende Sonne. Nach kurzem Hüttenaufenthalt steigen wir auf gutem Weg ab nach Dürrboden.  Einkehr im Restaurant und anschliessend Fahrt mit dem Postauto durch das Dischma-Tal nach Davos und zurück nach Klosters. Wanderzeit:  ca. 3,5 h

Mi 4. 7. 18  Gotschnagrat – Parsennhütte – Strelapass – Davos mit Bert Tremp
Ab Klosters Platz mit der Seilbahn hoch zum Gotschnagrat (2281 m).  Von hier beginnt bei top Wetter die Wanderung auf dem Panoramaweg zur Parsennhütte und weiter um das Gross Schiahorn zum Strelapass. (2350 m). Nach einem kühlen Getränk in der Bergwirtschaft begeben wir uns auf den Abstieg via Schatzalp nach Davos Platz. Nun noch ein Bierhalt und es geht zurück mit der Bahn nach Klosters. Wanderzeit:  ca. 5 h.

Pirmins Blumenfest

 

 

 

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