Tour de Moron 1336m

Detailinformationen

Datum: Mi, 11. Apr. 2018
Gruppe: Alle
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T2
Leitung: Therese Riesen, Doris Imhof
Tourauschreibung:
Tour de Moron 1336m

Tour de Moron 1336m

Tourenbericht

Frühmorgens um 6.38 Uhr, ging es ab Muri mit der Bahn Richtung Moutier , mit Umsteigen in Aarau und Biel. Ab Moutier wurde das letzte Streckenstück mit dem Bus zum Ausgangspunkt in Perrefitte poste auf 600 m Höhe bewältigt. Nach rund 2 ½ Stunden Fahrzeit war ein Kaffeehalt mit Gipfeli im Hotel-Restaurant de l’Etoile (die Kaffeemaschine war echt langsam), ein Bedürfnis. Doris Imhof konnte 13 Seniorinnen und Senioren zu dieser schönen Jura-Wanderung begrüssen. Frisch gestärkt marschierte die Wandergruppe gegen 10.00 Uhr bergwärts über grüne Matten und Weiden. Wegen dem vielen Schnee diesen Winter, hatten die Krokusse einen Vegetationsrückstand. Schon nach kurzer Zeit mussten die meisten eine Tenue-Erleichterung vornehmen. Vorbei an den Weilern Pâturage de Moron, Cornecul, Prés du Haut de la Charrière wurde In der Nähe von Les Plans Prés ein kurzer Mittagshalt neben einem alten Weidestall mit Brunnen eingelegt. Es blies ein frischer Wind und die Tour fand die Fortsetzung über ein Schneefeld.
Schon bald sah man von weitem den 30 m hohen „Tour de Morron“ auf 1336 m, nach rund 2 ¾ Stunden Aufstieg war das Tagesziel erreicht. Die meisten liessen es nicht nehmen, den vom Stararchitekten Mario Botta konzipierten und von Baufachlehrlingen erbaute Turm über die offene Wendeltreppe zur Plattform hinaufzusteigen, um dort die grandiose 360 Grad-Weitsicht zu geniessen. Bei angenehmen Temperaturen und guter Stimmung wurde die Mittagsrast an einem langen Tisch mit Bänken genossen. Gegen 14.00 Uhr hiess es Abschied nehmen von dieser eindrucksvollen Jura-Landschaft mit den vielen Weilern und Höfen. Auf dem steilen Abstieg, grösstenteils durch Wald und Wiesen, wurde die Ortschaft Malleray-Bévilard auf rund 700 m Höhe erreicht. In der Gartenwirtschaft vom Restaurant de la Place wurde der vorhandene Durst durch ein frisches Bier oder Panaché gelöscht, bevor die heitere Schar mit den öV wieder über Biel und Aarau ins vertraute Freiamt zurückkehrte.
Der Organisatorin, Doris Imhof, sei an dieser Stelle für die schöne Wanderung nochmals bestens gedankt.

 


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