Münstertal

Detailinformationen

Datum: Do, 01. Mär. 2018
Gruppe: Alle
Aktivität: Skitour
Schwierigkeit: ZS
Leitung: Judith Bütler
Tourauschreibung:
Münstertal

Münstertal

Tourenbericht

Unsere Organisatorin und Tourenleiterin Judith Bütler muss wegen eines Skiunfalls zuhause bleiben. Kurt Stierli hat die gut vorbereiteten und organisierten Tage von Judith übernommen und führt uns ins Münstertal. Wir: Kurt, Roswitha, Gabi, Monika, Eberhard, Patrick, Franz und René logieren im Hotel Staila in Fuldera.

Donnerstag 1. März

Wir fahren mit ÖV via Zürich, Landquart, Zernez über den Ofenpass ins Münstertal. Wegen je einer technischen Störung bei der SBB und der RHB treffen sich alle Teilnehmer/innen mit verschiedenen Ankunftszeiten in Landquart. Der defekte RHB Zug konnte abgeschleppt werden und gemeinsam geht die Reise weiter durch den Vereinatunnel nach Zernez. Mit einer Stunde Verspätung können wir mit dem Postauto über den Ofenpass nach Fuldera 1’638 m fahren. Das Gepäck deponieren wir im Hotel und schon stehen wir auf den Ski. Da das Wetter trüb ist und es auch schon Mittagszeit ist, gehen wir über den Il Rom und bergauf via Lüsai, Urschai bis zur Alp Valmorain 2’194 m. Nach einer Verpflegungspause geniessen wir die Abfahrt nach Lü. Es hat wenig Neuschnee auf der Strasse nach Lüsai, dafür gibt’s einige Steinschliffe. Zurück im Hotel werden wir vom Personal freundlich Empfangen. Nach dem Apero geniessen wir ein sehr gutes Nachtessen.

Freitag 2. März

Nach dem geniessen des Morgenbuffets, packen wir die Ski und bei bedecktem Himmel marschieren wir durchs Dorf nach Fuldera Daint. Unsere Spurmaschine Franz voraus, im Schlepptau die restlichen sieben Teilnehmer/innen. Es geht durch den Wildkorridor zur Alp Sadra 2’046 m. Weiter bergauf via Las Jondas, Las Chünas auf den Gipfel vom Piz Dora 2’951 m. Leider ist hier auf dem Gipfel der Nebel so dick, dass wir keine 20 m Sicht haben. Es windet und kalt ist es auch. Schnell die Ski umrüsten und schon fahren wir ca. 150 Hm im Nebel der Aufstiegsspur entlang bis unterhalb der Nebeldecke. Jetzt können wir den Pulverschnee bis zur Waldgrenze auskosten. Durch den Wildkorridor fahren wir den Wald runter nach Tschierv. Den Durst löschen wir im Rest. Staila und das Postauto führt uns zurück nach Fuldera. Auch heute geniessen wir das super Nachtessen, bevor wir müde ins Bett fallen.

Samstag 3. März

Nach der Vollmondnacht könnte ein sonniger Tag werden. Wir geniessen das gute Morgenessen und anschliessen fahren wir mit dem Postauto nach Lü 1’920 m. Der Himmel hellt auf und die Sonnenstrahlen werden genossen. Beim Alphüttli auf 2’393 m nach der Verschnaufpause ziehen Franz und René eine Aufstiegsspur auf den Muntet 2’763 m. Kurt führt die restlichen Teilnehmer auf direktem Weg zur Fuorcla Sasselba 2’619m. Ab hier gehen wir wieder gemeinsam weiter bergauf. Auf dem Gipfel vom Piz Terza 2’907 m bläst ein sehr kalter Wind und so sind die Ski für die Abfahrt schnell umgerüstet. Im Pulverschnee fahren wir bis zum Alphüttli auf 2’393 m und geniessen eine grössere Pause, bevor wir via Valmorain, Urschai, Lüsai bis zum Hotel die Abfahrt geniessen. Auch heute werden wir von Küche und Keller mit einem sehr guten Nachtessen verwöhnt.

Sonntag 4. März

Schon ist wieder der letzte Tag im Münstertal angebrochen und er ist Wolkenlos. Nach dem Morgenessen verabschieden wir uns vom Münstertal und fahren mit dem Postauto über den Ofenpass nach Buffalora 1’968 m. Hier können wir einen Teil des Gepäcks im Restaurant deponieren und mit dem Tagesrucksack gehen wir via Alp Buffalora auf den Piz Daint 2’968 m. Nach dem geniessen des super Panoramas fahren wir im Pulverschnee mit zum Teil etwas Windharst zurück zum Restaurant Buffalora. Nach dem löschen des Durstes fahren wir mit dem Postauto nach Zernez und mit der RHB bis Landquart und die SBB führt uns zurück ins Freiamt.

Herzlichen Dank an Judith für die gute Organisation und gute Besserung. Kurt, dir danken wir für die Leitung und an alle die beigetragen haben, dass wir die 4 Tage im Münstertal geniessen konnten.

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

Manchmal graut es mir:


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