Greina

Detailinformationen

Datum: Sa, 08. Sep. 2018
Aktivität: Wandern
Schwierigkeit: T3
Leitung: Therese Riesen
Tourauschreibung:
Greina

Greina

Tourenbericht

Wir reisen bei schönstem Wetter über Lenzburg, Zürich, Ilanz nach Puzzatsch im Val Lumnezia. Nach dieser langen Fahrt ist zuerst die Mittagsrast fällig. Anschliessend geht es in mässigem Schritt hinauf zum Diesrutpass, dem höchsten Punkt des Tages. Beim Aufstieg werden wir von interessierten Kühen beobachtet. Auf dem Pass erhaschen wir einen ersten Blick in die Grein-Ebene. beim Abstieg zum Bach können wir auch unser Tagesziel, die Terri-Hütte sehen, aber bis dorthin erwarten uns noch einige Kraxeleien. Einem Hinweisschild entnehmen wir, dass eine Hängebrücke geplant ist, davon können wir im Moment nur träumen…. In der Hütte sind wir nicht allein, sie ist randvoll! Das feine Nachtessen kann nicht hinweg trösten, dass wir, wegen dem enormen Lärm, bald ins Bett gehen. Weil das der einzige ruhige Ort ist.

Der 2. Tag verspricht wieder Prachtswetter. Wir steigen nördlich der Muot la Greina hoch und stehen beim Punkt 2265 m erstmals an der Sonne und geniessen den überwältigenden Ausblick in die Greina-Ebene! Es wird auch wieder schlagartig wärmer sodass Jacken und Handschuhe im Rucksack verschwinden. Wir passieren den Passo della Greina, der nicht wirklich als Pass war genommen wird und wandern hinunter zur Scalettahütte zu Kaffee und Kuchen. Wieder zurück zum Greinapass und dann aber an der gegenüberliegenden Hangseite bis zur eigentlichen Mitte der Greina. Dabei sind wir immer wieder erstaunt über die vielen verschiedenen Gesteinsfarben, weiss, grau, schwarz, grün. Auch die Murmeltiere sind noch sehr aktiv und beäugen uns immer wieder. Gegen 17.00 Uhr erreichen wir die Motterascio-Hütte und geniessen den wohlverdienten Apéro vor der Hütte an der Sonne.

Am 3. Tag geht’s nur noch bergab. Wiederum wölbt sich ein blauer Himmel über uns. Beim Abstieg kommen wir an Wegarbeitern vorbei. Sie sind am chrampfen mit Schaufel und Bagger für einen besseren Weg zur Hütte. Bald sehen wir durch die Bäume den hintersten Zipfel vom Luzzone-Stausee. Man könnte meinen, wir seien an einem Fjord in Norwegen. Wir bestaunen sein tiefes Blau! Nun geht’s flach dem See entlang zur Staumauer. Faszinierende Spiegelbilder begleiten uns. Beim Stausee werden wir vom bestellten Alpin-Bus abgeholt und nach Olivone gefahren. Im idyllischen Garten vom Rest. Post lassen wir die 3 wunderbaren Tage bei Dessert und Getränken ausklingen.

Ich danke Irène, Agnes, Irène, Doris, Mien, Peter und Koni. Ihr wart eine tolle Gruppe und es machte Spass mit euch durch diese einzigartige Landschaft zu wandern.

Eure Tourenleiterin: Therese Riesen

 

 


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